Eine Filmchronik zur schwulen Szene West-Berlins vor 1989

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Der § 175, der schwulen Sex unter strafe stellte, ist erst 1995 aus dem deutschen Gesetzbuch gestrichen worden. Dass die Regierung den Paragraphen aus der Nazizeit nach dem 2. Weltkrieg einfach übernahm, zeigt, wie es um die gesellschaftliche Akzeptanz von Homosexualität nach 1945 bestellt war. Wie sich das Leben für die Schwule Community nach Kriegsende in West-Berlin entwickelte, damit hat sich der Regisseur Jochen Hick in seinem neuen Film “Mein wunderbares West-Berlin“ beschäftigt. Und damit konzipierte der Regisseur „eine sehr spannende Zeitreise“ wie auch auf der Internetseite der Berlinale befunden wird. Jochen Hick beschäftigte sich vor dem neuen Film bereits mit der queeren Szene Ostberlins. Jetzt schaut er speziell auf die schwule Szene West-Berlins mit zum Teil noch unveröffentlichtem Archivmaterial. Wir hatten den Regisseur am Telefon.

http://www.wunderbares-west-berlin.de/

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26:31 min, 24 MB, mp3
mp3, 128 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 19.07.2017 / 15:09

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Klassifizierung

Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Schwul, Kultur
Serie: CX - Corax - Kultur - Protur
Entstehung

AutorInnen: Tagesaktuelle Redaktion
Radio: corax, Halle im www
Produktionsdatum: 19.07.2017
CC BY-NC-SA
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