Berliner Pop Kultur durch BDS boykottiert

ID 84579
 
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Das Berliner Pop-Kultur-Festival startet an diesem Mittwoch mit internationalen Künstlern und Künstlerinnen. Vorab erlebte das Festival einen politischen Skandal. Die BDS-Kampagne rief zum Boykott des Festivals auf, da sich unter den Partnern des Festivals auch die israelische Botschaft befindet. Diese stiftete dem Festival 500 Euro für die Reisekosten der zum Pop-Kultur eingelandenen Sängerin Riff Cohen. Die antisemitische BDS-Kampagne warf dem Festival vor, es sei von Israel "mitorganisiert" und "sponsored by Apartheid". Vier arabische Künstler*innen haben daraufhin ihre Teilnahme am Festival abgesagt. Damit steht das Festival ohne arabische Acts da. Die nötige Auseinandersetzung mit der BDS-Kampagne, die den Staat Israel dämonisiert und auf wirtschaftlichen, kulturellen und künstlerischen Wegen schaden will, ist nötig und wurde in den letzten Tagen in Berlin vor allem medial geführt. Radio Corax hat den Stand der Auseinandersetzung zusammengefasst.
Audio
11:08 min, 25 MB, mp3
mp3, 320 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 21.08.2017 / 16:45

Dateizugriffe: 2182

Klassifizierung

Beitragsart: Gebauter Beitrag
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Kultur, Politik/Info
Serie: CX - Corax - Kultur - Protur
Entstehung

AutorInnen: Tagesaktuelle Redaktion
Radio: corax, Halle im www
Produktionsdatum: 21.08.2017
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript
Kein Skript vorhanden.

Kommentare
22.08.2017 / 08:22 hikE, Radio Unerhört Marburg (RUM)
in der Frühschicht 22.8.2017
gesendet. Danke!