Das Ressentiment als Triebfeder für den Wahlerfolg der AFD?

ID 85129
 
AnhörenDownload
Wie passierte es, dass eine narzistische und rassistische Partei in den deutschen Bundestag einzieht und sogar in Ostdeutschland stellenweise stärkste politische Kraft wurde? Hat das noch was mit Rationalität zu tun, dass eine offensichtlich unfähige, gespaltene Partei, die wirklich zu gar keinem gesellschaftlichen Problem eine gangbare Lösung anbietet, so viel Stimmen erhält? Manchmal ist es das Entsetzen das zum Erkennen treibt… Mein Kollege Patrick Rank wollte wissen, woher sich diese politische Kraft speist und kam zu dem Schluss die AfD ist eine Partei, die es genau versteht, das in der Bevölkerung tiefsitzende Ressentiment raus zu kitzeln. Sie ist gewissermaßen und traurigerweise die sensibelste Partei, die in der Öffentlichkeit steht. Er hat mit dem Philosophen und Publizisten Reinhard Olschanski über das Ressentiment in der Politik geredet und schildert zu Anfang eine kurze Begebenheit in einem sächsischen Dorf.
Audio
13:50 min, 25 MB, mp3
mp3, 256 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 25.09.2017 / 17:24

Dateizugriffe: 2806

Klassifizierung

Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Politik/Info
Entstehung

AutorInnen: Patrick Rank
Radio: RadioZ, Nürnberg im www
Produktionsdatum: 25.09.2017
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript
Kein Skript vorhanden.

Kommentare
25.09.2017 / 20:22 Jörg, bermuda.funk - Freies Radio Rhein-Neckar
... meint ihr wirklich narzistisch?
 
01.10.2017 / 13:56 contra.funk, bermuda.funk - Freies Radio Rhein-Neckar
gesendet...
...am 1.10.2017 zw. 13 & 14 Uhr. Danke.