Die Kooperation VWs mit der brasilianischen Militärdiktatur
ID 85356
VW soll in Brasilien Mitarbeiter systematisch ausspioniert und Listen mit der politischen Orientierung dieser geführt haben. Diese Listen seien dann an die Militärdiktatur weitergeleitet worden. Opfer werfen dem Werkschutz des Konzerns zudem vor, sie bereits im VW Werk mit Hilfe der Militärpolizei verhaftet zu haben.
Audio
19:34 min, 18 MB, mp3
mp3, 128 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 09.10.2017 / 16:03
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Klassifizierung
Beitragsart: Gebauter Beitrag
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Wirtschaft/Soziales, Arbeitswelt, Politik/Info
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
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Skript
Die politische Situation Südamerikas war vor allem zwischen den 1960er und 80er Jahren eine hochprissante. Der gesamte Kontinent wurde beherrscht von Militärdiktaturen, welche wiederum von unterschiedlichen Großmächten unterstützt wurden. So erging es auch Brasilien. Zugleich fanden sich in dieser Zeit aber auch viele internationale Firmen in diesen Ländern ein. Dies sorgte zum einen für einen wirtschaftlichen Aufschwung, aber zum anderen auch dafür das die Firmen mit diesen Militärdiktaturen kooperierten. Dies hatte vor allem für die Beschäftigten der Unternehmen teils katastrophale Konsequenzen. Im Jahr 2017 beginnt nun langsam die ausführliche Aufarbeitung dieser Kooperationen in Brasilien. Als erstes großes internationales Unternehmen wurde nun VW von Journalisten mit seiner Vergangenheit konfrontiert.
Kommentare
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10.10.2017 / 21:53 | Max, coloRadio, Dresden |
Vielen Dank!
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...gesendet an einem sonst freien Sendeplatz. :) | |