MSF über die Lage in griechischen Refugeecamps

ID 85395
 
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Interview mit Louise Rolland-Gosselin von Medecins sans Frontières MSF über die Situation der Geflüchteten in den Camps auf den griechischen Inseln
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06:38 min, 15 MB, mp3
mp3, 320 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 12.10.2017 / 13:23

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Klassifizierung

Beitragsart:
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Politik/Info, Internationales
Entstehung

AutorInnen: Wilma Rall
Radio: RaBe, Bern im www
Produktionsdatum: 12.10.2017
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript

„Ich wäre lieber zuhause gestorben, als hier gefangen zu sein.“ Solche Aussagen hören die ÄrztInnen von Medecins sans Frontières MSF in letzter Zeit immer öfters, wenn sie Geflüchtete auf den griechischen Inseln betreuen.
Laut dem gestern veröffentlichten Bericht ist die Situation auf Lesbos und Samos verheerend – und nicht nur die körperliche, sondern auch die seelische Not der Betroffenen enorm.
MSF schlägt Alarm – und verurteilt die Flüchtlingspolitik der EU mit ungewöhnlich scharfen Worten.
Wilma Rall sprach mit Louise Rolland-Gosselin (englisch ausgesprochen), humanitäre Beraterin von Medecins sans Frontières MSF.