EU-Kommission hält nichts von mehr Transparenz

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Derzeit sind wieder hochfliegende Pläne bezüglich Europa im Schwange. Der Präsident der EU-Kommission, Jean-Claude Juncker hat damit angefangen, der ehemalige Präsident des EU-Parlaments und jetzige SPD-Vorsitzende Martin Schulz hat die "Vereinigten Staaten von Europa bis 2025" überraschend in die Debatte um die Doch-noch-Koalition geworfen. Ob solche Schnippchen "großer Männer" Europa wirklich weiterbringen? Bevor man die nächsten Großbauten in Europa schafft, sollte man vielleicht eher etwas tun, um die bestehenden Institutionen transparenter zu machen. Ein Schritt in diese Richtung ist ein Bericht mit Empfehlungen für mehr "Transparenz, Rechenschaftspflicht und Integrität in den EU-Organen", den das Europäische Parlament im September mit großer Mehrheit angenommen hat. Das betrifft natürlich auch die EU-Kommission, zumal die Kommission immer wieder durch den Wechsel von Kommissaren in lukrative Stellen in der Wirtschaft ins Gerede gekommen ist und nun ja es auch den Verdacht gibt, dass bestimmte Lobby-Gruppen etwas viel Einfluss haben. Gestern hat die Kommission auf die Anfrage geantwortet. Radio Dreyeckland hat bei dem grünen Abgeordneten Sven Giegold nachgefragt, was denn die Kommission auf den sogenannten "Giegold-Report" geantwortet hat.
Audio
04:48 min, 4512 kB, mp3
mp3, 128 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 15.12.2017 / 10:47

Dateizugriffe: 49

Klassifizierung

Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Politik/Info
Serie: Focus Europa Einzelbeitrag
Entstehung

AutorInnen: Jan Keetman
Radio: RDL, Freiburg im www
Produktionsdatum: 15.12.2017
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
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