Urteil im Prozess gegen John Ausonius: Lebenslang, aber kein politisches Motiv
ID 87658
Der schwedische Rechtsterrorist John Ausonius ist in Frankfurt zu einer lebenslangen Haftstrafe mit anschließender Sicherungsverwahrung verurteilts worden. Nach Auffassung des Gerichts hat er 1992 die Frankfurter Jüdin Blanka Zmigrod ermordert, um an ihre Handtasche zu gelangen. Darin vermutete Ausonius sein elektronisches Notizbuch, dass Zmigrod ihm angeblich gestohlen hatte. Das Gericht bewertete die Tat als Raubmord und nicht als politische Tat.
Ausonius sitzt bereits in Schweden eine lebenslange Haftstrafe ab. Dort hatte er kurz vor dem Mord in Frankfurt wochenlang Anschläge auf MigrantInnen verübt, ein iranischer Student starb an der Schusswunde, die Ausonius ihm zugefügt hatte.
Radio Dreyeckland hat noch einmal mit dem schwedischen Journalisten Gellert Tamas gesprochen, der ein Buch über Ausonius geschrieben
Ausonius sitzt bereits in Schweden eine lebenslange Haftstrafe ab. Dort hatte er kurz vor dem Mord in Frankfurt wochenlang Anschläge auf MigrantInnen verübt, ein iranischer Student starb an der Schusswunde, die Ausonius ihm zugefügt hatte.
Radio Dreyeckland hat noch einmal mit dem schwedischen Journalisten Gellert Tamas gesprochen, der ein Buch über Ausonius geschrieben
Audio
04:19 min, 6034 kB, mp3
mp3, 190 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 22.02.2018 / 16:26
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Dateizugriffe: 52
Klassifizierung
Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Politik/Info, Internationales
Serie: Focus Europa
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
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Kommentare
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23.02.2018 / 13:46 | Kai J., Radio T |
Gesendet am 23.02.2018 um 19 Uhr im Radio T
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Vielen Dank! | |