"Münsteraner Kreis" fordert, dass Ärzte die Zusatzbezeichnung Homöopathie nicht mehr auf ihrem Praxisschild verwenden dürfen

ID 88002
 
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Interview mit dem Wissenschafts‐ und Medizinjournalisten Dr. Christian Weymayr, der am Memorandum Homöopathie des Münsteraner Kreises mitgearbeitet hat
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13:25 min, 12 MB, mp3
mp3, 128 kbit/s, Mono (44100 kHz)
Upload vom 14.03.2018 / 21:52

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Klassifizierung

Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich:
Entstehung

AutorInnen: nick bergner
Radio: LoraMuc, München im www
Produktionsdatum: 14.03.2018
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
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Skript
Die Homöopathie ist ein sogenanntes alternatives Heilverfahren, das der deutsche Arzt Samuel Hahnemann Ende des 18. Jahrhunderts entwickelt hat. Und man kann fast sagen, dass seitdem auch über die Wirksamkeit der Homöopathie diskutiert und mitunter heftig gestritten wird. Aktuell fordert der "Münsteraner Kreis", eine Gruppe von Medizinern, Ethikern, Juristen und Philosophen, dass Ärzte die Zusatzbezeichnung Homöopathie nicht mehr auf ihrem Praxisschild verwenden dürfen.
Auf dem 121. Ärztetag, der vom 8.-11. Mai in Erfurt stattfinden wird, soll die Musterweiterbildungsordnung, die die Vergabe der Zusatzbezeichnungen regelt, novelliert werden. Was hinter der Forderung des Münsteranser Kreises steckt, erfahren wir im Interview mit dem Wissenschafts‐und Medizinjournalisten Dr. Christian Weymayr, der am "Memorandum Homöopathie" des Münsteraner Kreises mitgearbeitet hat.