"Wir fürchten uns vor einer Diktatur" - Honduras 4 Monate nach den Wahlen

ID 88286
 
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Interview mit 2 MenschenrechtsaktivistInnen über die momentane Situation in Honduras
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05:05 min, 12 MB, mp3
mp3, 320 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 03.04.2018 / 12:28

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Klassifizierung

Beitragsart: Gebauter Beitrag
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich:
Entstehung

AutorInnen: Wilma Rall
Radio: RaBe, Bern im www
Produktionsdatum: 03.04.2018
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript
ANMOD
„Wir sind auf dem Weg in die Diktatur“ – Das befürchten derzeit viele Menschen in Honduras. Das kleine, lateinamerikanische Land ist mitten in der schlimmsten Krise seit Jahren, nach der umstrittenen Wiederwahl von Präsident Juan Hernandez Ende November. Trotz massiver Proteste wegen Wahlbetrug wurde Hernandez schlussendlich doch vereidigt. Seither geht die Repression gegen Andersdenkende unvermindert weiter, mit politischen Morden, Tausenden von Festnahmen und illegitimen Gerichtsverfahren.
Wilma Rall berichtet

03.Honduras

ABMOD
Die beiden honduranischen MenschenrechtsaktivistInnen Edy Tàbora und Èdme Castro weilten auf Einladung von Peace Brigades International in der Schweiz. Sie waren Teil einer honduranischen Delegation, die vor dem UNO-Menschenrechtsrat in Genf über die aktuelle Lage in Honduras berichtete.