Schlamm drüber? Kampf um Gerechtigkeit am Rio Doce in Brasilien

ID 89035
2. Teil
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Seit 2,5 Jahren ereignet sich im Bundesstaat Minas Gerais eine der größten Umweltkatastrophen der jüngeren Menschheitsgeschichte.
Audio
29:59 min, 41 MB, mp3
mp3, 192 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 18.05.2018 / 15:35

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Klassifizierung

Beitragsart: Feature
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Wirtschaft/Soziales, Internationales, Umwelt, Politik/Info
Entstehung

AutorInnen: Fabian
Radio: RDL, Freiburg im www
Produktionsdatum: 18.05.2018
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript
Am 05. November 2015 brach der Damm eines Rückhaltebeckens - die Schlammwelle löschte ein Dorf aus und begrub 19 Menschen unter sich. Über 50 Millionen Kubikmeter Abfälle des Eisenerzbergbaus verseuchten mehr als 600 km des Rio Doces und 200 km Küste im Süd-Ost-Atlantik. Rund 15 000 Fischer*innen verloren ihre Lebensgrundlage und das Trinkwasser von Hunderttausenden wurde vergiftet.

30 Monate nach dem Dammbruch machen sich zwei Aktivist*innen aus Brasilien auf nach Europa um die Untätigkeit der Regierung und der verantwortlichen Konzerne anzuzeigen. Am 17. Mai fand in den Räumen der Friedrich-Ebert-Stiftung eine Veranstaltung in Kooperation mit Misereor und der NRO Facing Finance statt. Wir haben die wichtigsten Punkte der Veranstaltung für euch in diesem Audio-Feature zusammen gefaßt.

Links und Hintergründe bei der Kooperation Brasilien:
https://www.kooperation-brasilien.org/de...