Hilfe organisieren und Druck machen: Das Alarmphone für Flüchtende in Seenot

ID 91051
 
AnhörenDownload
Die Initiative „Alarmphone “ hat eine Notrufnummer geschaltet, auf der sich Flüchtende in Seenot melden können. Das Alarmphone versucht Hilfe zu organisieren und dokumentiert die Notfälle.
Audio
12:07 min, 17 MB, mp3
mp3, 192 kbit/s, Mono (44100 kHz)
Upload vom 18.09.2018 / 18:42

Dateizugriffe: 1054

Klassifizierung

Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Politik/Info, Internationales
Entstehung

AutorInnen: Heike Demmel
Radio: RadioZ, Nürnberg im www
Produktionsdatum: 18.09.2018
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript
ANMOD:
Sie sitzen in Tunesien, Marokko und auch in München am Telefon: Die Aktivistinnen und Aktivisten des Alarmphone. Das ist eine selbstorganisierte Notrufnummer, die Flüchtende auf dem Mittelmeer unterstützt, wenn sie in Seenot geraten. Und das sind viele. Denn die meisten Boote, mit denen Menschen vor Verfolgung und Krieg nach Europa fliehen, sind nicht hochseetauglich. Schnell geht der Sprit aus oder die Schlauchboote verlieren Luft und sinken. Auch werden die Strecken auf dem Weg nach Europa immer länger. Und die meisten Schiffe von privaten Seenotrettungsorganisationen sitzen zur Zeit fest, dürfen nicht auslaufen, nicht retten. Das Mittelmeer ist die tödlichste Fluchtroute der Welt. Und sie wird immer gefährlicher. Was das Alarmphone dagegen tun kann und mit welchen Problemen es zu kämpfen hat, erfuhr Heike Demmel von York Runte. Er ist Teil des Münchner Teams des Alarmphones:

ABMOD 2:
Mehr Infos zur Arbeit des Alarmphone findet ihr unter:
alarmphone.org