Abstrakte Zeit und Apokalypse

ID 10553
 
Ernst Lohoff (krisis) untersucht in seinem Vortrag, inwieweit Vorstellungen von einem endgültigen Weltuntergang mit der Herrschaft der abstrakten Zeit zusammenhängen.
Audio
59:58 min, 27 MB, mp3
mp3, 64 kbit/s, Mono (44100 kHz)
Upload vom 04.11.2005 / 00:00

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Klassifizierung

Beitragsart: Gebauter Beitrag
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Politik/Info
Serie: Wert-Los
Entstehung

AutorInnen: Kooperative Haina / Radio F.R.E.I.
Radio: Radio F.R.E.I., Erfurt im www
Produktionsdatum: 04.11.2005
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript
Was hat kapitalistische Gesellschaftskritik mit einer Kritik der Zeit zu tun? Ist es überhaupt sinnvoll und wie soll das gehen: die Kritik der Zeit?
Der Umgang mit der Zeit ist uns so vertraut, so in Fleisch und Blut übergegangen, dass wir die Zeit als etwas ganz Natürliches erleben, wie z.B. die Sonnenauf- und -untergänge. Es scheint undenkbar, dass das objektive Vorhandensein der Zeit keine Naturtatsache ist, sondern eng mit der Entstehung der kapitalistischen Moderne zusammenhängt. Steigen wir hinab in die tiefen Gründen der kapitalistischen Moderne offenbart sich die Struktur ihres Zusammenhangs: Die Herrschaft der abstrakten Zeit.

Im dritten Teil unserer Reihe zur Herrschaft der abstrakten Zeit hören wir einen Vortrag von Ernst Lohoff (Gruppe krisis) zum Thema "Abstrakte Zeit und Apokalypse". Lohoff ist Mitglied der Theoriegruppe krisis, welche 2005 in Neudietendorf ein Seminar zur „Herrschaft der abstrakten Zeit“ durchführte.
Ernst Lohoff untersucht in seinem Vortrag, inwieweit Vorstellungen von einem endgültigen Weltuntergang mit der Herrschaft der abstrakten Zeit zusammenhängen.

Texte der Gruppe krisis sind im Internet unter folgender Adresse zu finden: www.krisis.org

Eine Produktion der Kooperative Haina, 2005. (www.kooperative-haina.de)