BL-Sondersendung "Die Herrschaft der toten Zeit"

ID 11035
 
DIE HERRSCHAFT DER TOTEN ZEIT

Auszüge aus Referaten des "Krisis"-Seminars 2005

Zeit ist Geld und Geld ist Zeit - das wissen wir modernen Menschen nur zu gut. Und uns ist es auch vertraut, dass die Zeit stets knapp ist, dass sie immer schneller verstreicht und dass so etwas wie "Zeitersparnis" in unserer Gesellschaft sich nicht etwa umsetzt in Muße und sinnlichen Lebensgenuss, sondern sich vielmehr verwandelt in neuen sog. "Zeitdruck". Diese arbeitsgesellschaftlichen Phänomene und die Aspekte, die sich um den kapitalistischen Zeitbegriff ranken, hat der "Förderverein Krisis" Anfang Juli zum Gegenstand eines Wochenendseminars gemacht. Das Thema dieser Tagung - "Die Herrschaft der toten Zeit" - setzt auch den Titel einer Sondersendung von "Besser Leben! Das arbeitskritische Magazin". Dokumentiert werden Auszüge aus drei Referaten, die beim diesjährigen "Krisis"-Seminar im thüringischen Neudietendorf gehalten worden sind. Zu Wort kommen Norbert Trenkle und Ernst Lohoff von der Redaktion der wertkritischen Zeitschrift "Krisis" (www.krisis.org) und als Gastreferent Eske Bockelmann, der einer kritischen Öffentlichkeit als Autor des Buches "Im Takt des Geldes" bekannt geworden ist.

Sendetermin: Mittwoch, den 20. Juli 2005, 21:04 Uhr im "Bürgerfunk"-Fenster von "Antenne Münster"
Audio
52:57 min, 24 MB, mp3
mp3, 64 kbit/s, Stereo (24000 kHz)
Upload vom 26.12.2005 / 00:47

Dateizugriffe: 3

Klassifizierung

Beitragsart: Magazin
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Wirtschaft/Soziales, Arbeitswelt, Kultur
Serie: Besser Leben! Das arbeitskritische Magazin
Entstehung

AutorInnen: Klaus Blödow (Technik), Peter Bußfeld (Redaktion, Musikauswahl), Gerolf Schierz (Musikauswahl)
Radio: BL-Münster, Münster im www
Produktionsdatum: 14.07.2005
keine Linzenz
Skript
Kein Skript vorhanden.

Kommentare
07.01.2006 / 21:10 Michael Lucan,
gesendet bei LORA München am 28.12.2005
In der Sendung "Freie Radios"
 
06.01.2008 / 17:27 theo,
gesendet am 6.1.2008 19.00 in "Besser Leben - das arbeitskritische Magazin"
danke