Am 14. Juni 2006 wurde in Oaxaca/Mexico ein Protestcamp der LehrerInnengewerkschaft von der Polizei brutal geräumt. Seitdem steht die Stadt nicht mehr still, 500.000 Menschen demonstrierten am 16.6.2006 gegen den Ministerpräsidenten. Straßenschlachten, Entführungen und Besetzungen ganzer Straßenblocks prägen das Bild der Auseinandersetzungen. Derweil solidarisieren sich breite Teile der (marginalisierten) Gesellschaft mit den Betroffenen. Über die aktuellen Geschehnisse ein Interview mit Eberhard Raithelhuber von promovio e.V.