Der Nationalismus der Guten Laune – Ein Gespräch mit Lars Quadfasel

ID 14057
 
AnhörenDownload
„Der Nationalismus der Guten Laune“ - Ein Gespräch mit Lars Quadfasel über den neuen deutschen Nationalisums. Lars Quadfasel lebt in Hamburg und ist Mitglied der Hamburger Studienbibliothek.
Audio
13:16 min, 12 MB, mp3
mp3, 128 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 02.10.2006 / 00:00

Dateizugriffe: 1512

Klassifizierung

Beitragsart: Gebauter Beitrag
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Politik/Info
Serie: MoRa3X
Entstehung

AutorInnen: Fabrice und Michael (Morgenradio)
Radio: RDL, Freiburg im www
Produktionsdatum: 02.10.2006
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript
DIE ANMODERATION IST IN DEM AUDIO-BEITRAG ENTHALTEN!

Wie konnte man es übersehen? Fahnenschwingende Migrantinnen, eine demonstrative Weltoffenheit, „Steht auf, wenn ihr Deutsche seid“ - Sprechchöre, - kurz: „Die Welt zu Gast bei Freunden“.
Auf der anderen Seite, ein paar Jahre früher: Die Bilder brennender Asylbewerber-Heime, deutsche Pogrom-Mobs auf der Jagd nach allem, was ihm allzu undeutsch ist.

Es scheint nicht mehr so richtig zusammenzupassen: Das alte Bild in den antifaschistischen Köpfen und die Vorstellung, die dieses Land zur diesjährigen Fußball-Weltmeisterschaft ablieferte.
Wird Deutschland jetzt zu einer ganz normalen Republik? Oder handelt es sich bei diesem Gute-Laune-Spektakel vielleicht um eine Inszenierung, hinter deren Fassade am Ende doch der alte völkische Mob lauert, der nur wieder auf eine neue Gelegenheit zum Morden wartet? Wie alt oder wie neu ist er denn, dieser lockere, gut gelaunte Nationalismus?

„Der Nationalismus der Guten Laune“ - Ein Gespräch mit Lars Quadfasel über den neuen deutschen Nationalisums. Lars Quadfasel lebt in Hamburg und ist Mitglied der Hamburger Studienbibliothek. Dabei handelt es sich um einen „Zusammenschluss für die Aneignung und Entwicklung kritischer Gesellschaftstheorie. Er ist auch Mitglied der Gruppe „Les Madeleines“, die sich der Kritik der Geschlechterverhältnisse widmet. Ferner betätigt er sich als Autor für einige Zeitungen und Zeitschriften, darunter die Wochenzeitung „Jungle World“, und die Zeitschriften „Konkret“ und „Phase 2“.

BITTE: WENN IHR DEN BEITRAG SENDET, BITTE KURZ UNTER "KOMMENTAR" EIN FEED-BACK GEBEN. DANKE!