SIKO in München: Nach den Hausdurchsuchungen vor den Protesten

ID 15446
 
Aller Repression zum Trotz (Hausdurchsuchungen im Vorfeld der Nato-Sicherheitskonferenz bei zahlreichen AktivistInnen) laufen die Vorbereitungen für die Proteste gegen die 43. Nato-Sicherheitskonferenz in München. Interview mit Claus Schreer, Sprecher des Aktionsbündnis gegen die Sicherheitskonferenz,zu den geplanten Protesten:
Audio
10:01 min, 4698 kB, mp3
mp3, 64 kbit/s, Mono (44100 kHz)
Upload vom 29.01.2007 / 18:51

Dateizugriffe:

Klassifizierung

Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Politik/Info
Entstehung

AutorInnen: Lissi Schwemmer
Radio: RadioZ, Nürnberg im www
Produktionsdatum: 29.01.2007
keine Linzenz
Skript
Die Münchner Sicherheitskonferenz, veranstaltet von Horst Teltschik, Vorstandsmitglied bei BMW, und finanziert von der Bundesregierung, ist eine bedeutende Schnittstelle zwischen Staaten, Militärs und Privatwirtschaft. Bei der Siko werden Militärstrategien und ökonomische Interessen aufeinander abgestimmt, Kriegspläne diskutiert und öffentlich als Einsatz für „Frieden“ und „Sicherheit“ angepriesen, aber auch teilweise widersprüchliche Interessen einzelner Staaten und Bündnisse verhandelt. TeilnehmerInnen sind vor allem ranghohe Militärs und RegierungsvertreterInnen, insbesondere Außen- und KriegsministerInnen der NATO, aber auch anderer Staaten, wie beispielsweise Russland. Seit 1998 sitzt die Rüstungslobby direkt mit am Tisch.
Vom 9. bis zum 11. Februar wird die 43. SIKO in München stattfinden. Bereits im Verfeld kam es zu Repressionen gegen GegnerInnen dieser Konferenz, die sich unter dem Motto "Frieden durch Dialog" nahezu pazifistisch gibt.
Radio Z sprach mit dem Sprecher des Aktionsbündnisses gegen die Nato-Sicherheotskonferenz, Claus Schreer, über die geplanten Proteste:
(Leider nicht so tolle Ton-Qualität)

Kommentare
31.01.2007 / 01:24 wera,
gesendet
... im zip-fm vom 30.1.07