Interview mit Heiko Wegmann über die freiburger Presse als Kolonialpresse

ID 15552
 
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Interview zur kolonialen Berichterstattung in der Freiburger Presse; mit Heiko Wegmann und Philip Aubreville.
Incl. 2 eingespielte Beispiele aus der "Freiburger Zeitung"
Teil der Sendung "Kolonialismuskritik vor Ort - freiburg postkolonial"
Audio
10:29 min, 9835 kB, mp3
mp3, 128 kbit/s, Mono (44100 kHz)
Upload vom 06.02.2007 / 00:00

Dateizugriffe: 505

Klassifizierung

Beitragsart: Gebauter Beitrag
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Wirtschaft/Soziales, Internationales, Politik/Info
Entstehung

AutorInnen: Niels
Radio: RDL, Freiburg im www
Produktionsdatum: 06.02.2007
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript
Anmod:
„Kolonialismus in Freiburg?“, „Hatte denn Freiburg Kolonien?“ – so oder ähnlich lauten häufig die Reaktionen auf Kolonialismuskritik mit Freiburg-Bezug. Tatsächlich ist es schwer vorstellbar, dass das harmlose badische Städtchen Freiburg in der deutschen Kolonialgeschichte eine Rolle gespielt haben soll.
Doch so wenig in Deutschland die eigene Kolonialgeschichte thematisiert wird, so wenig wird auch in Freiburg davon gesprochen. Dabei wimmelt es in Freiburg von kolonialen Bezügen – hatte es doch die ganze Palette kolonialer Interessen und Motivationen, Institutionen und Personen zu bieten, von der Wissenschaft bis zu den Militärs.
Wie sich die Freiburger Presse zu kolonialen Themen verhalten hat, berichtet Heiko Wegmann im Interview.