Freiheit statt Angst - gegen Überwachungswahn

ID 16350
 
Wo die innere Sicherheit bedroht ist, müssen Freiheitsrechte eingeschränkt werden. Diese Logik, so kritische BürgerrechtlerInnen, ist falsch, gerade deshalb, weil die Sicherheitspolitiker diese eingängige Argumentation so lieb gewonnen haben, dass sie die Bedrohung gar nicht mehr missen möchten. Gegen Überwachungswahn soll daher am Wochenende in Frankfurt demosntriert werden.
Audio
10:04 min, 7081 kB, mp3
mp3, 96 kbit/s, Mono (44100 kHz)
Upload vom 11.04.2007 / 17:35

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Klassifizierung

Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich:
Entstehung

AutorInnen: Heike Demmel
Radio: RadioZ, Nürnberg im www
Produktionsdatum: 11.04.2007
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript
Frankfurt hat viele Gesichter. Eines davon ist seine historische Bedeutung in der 48er Revolution. Damals trafen sich dort in der Paulskirche die Bärtigen Herren des revolutionären Bürgertums und palierten lange und viel - zum Beispiel über Grundrechte.
Wie wenig bei den Paulskirchenreden hinten rauskam, merken wir heute oft noch schmerzlich. So beklagen auch der "Arbeitskreis Vorratsdatenspeicherung" und andere Bürgerrechtsgruppen den Verlust von Freiheitsrechten, und rufen am Samstag zur Demo und zum Marsch vor die Paulskirche auf. Weshalb, dazu Patrick Breyer vom Arbeitskreis Vorratsdatenspeicherung: