"Nachdem 80% der Studierenden keine Studiengebühren bezahlt haben, wird den Boykottierenden weiterhin mit Exmatrikulation gedroht. Statt Verhandlungen um die Ziele des Boykottes mit den Studierenden aufzunehmen und eine Auseinandersetzung darüber zu führen, kommen von Seiten des Hamburger Senates, des Wissenschaftssenators Jörg Dräger und der Leitung der Hfbk nur Schweigen und Drohgebärden: Angang dieser Woche verschickte die Verwaltung der HfbK die ersten Mahnungen zur Exmatrikulation. Daher erweitern wir nun den Rahmen des Protestes auf die Jahresausstellung, als ein die HfbK repräsentierendes Ereigniss.
Wir fordern,
unsere Hochschule aus dem Hamburger Hochschulrahmengesetz herauszunehmen, weil sich die darin enthaltenen Festschreibungen wie die Einführung von Studiengebühren und Bachelor/Master im Gegensatz zu unseren Vorstellungen eines freien Studiums befinden. Wir fordern
Bedingungen in denen kritisches und selbstbewusstes Denken und Handeln, sowie ein interessiertes Forschen ermöglicht beziehungsweise gefördert wird."
Diese Zeilen stammen aus einer Erklärung der Studierenden. Ansprüche an das Studium und die Planungen werden von ihnen in dieser Sendung erläutert.