Das Ende einer Feldbefreiung - Gendreck weg Aktionswochende

ID 18145
 
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Interview mit einer Feldbefreierin während ihrer Festnahme am Aktionswochenende der Kampagne Gendreck weg.
Gebauter Beitrag mit vielen O-tönen für zip-fm folgt bis Montag Nacht...
Audio
02:51 min, 2676 kB, mp3
mp3, 128 kbit/s, Mono (44100 kHz)
Upload vom 01.02.2008 / 22:46

Dateizugriffe: 657

Klassifizierung

Beitragsart: Collage
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Wirtschaft/Soziales, Politik/Info
Entstehung

AutorInnen: Stefan Zimmer
Radio: Freies Radio Berlin, Berlin
Produktionsdatum: 22.07.2007
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript
Gentechnisch verändertes Essen will die Mehrheit in Europa nicht auf ihrem Teller sehen. Genmais der Sorte Mon 810 der Firma Monsanto wurde nun von Agrarminister Horst Seehofer auch als gefährlich eingestuft und sein Vertrieb, und Anbau verboten.
Bei Altreetz im Oderbruch wächst auf drei Feldern dennoch eben dieser Mais. Denn das Verbot kam erst nach der Aussaat. Die Kampagne Gendreck weg organisierte deshalb am Wochenende (19.-22.07.) ein Aktionswochenende mit abschließender Feldbefreiung. So nennen die KritikerInnen Aktionen zivilen Ungehorsams, bei denen die Pflanzen unschädlich gemacht - also ausgerissen oder umgeknickt werden. Am Sonntag schafften es denn auch knapp 50 AktivistInnen von einer genehmigten Demo aus an Polizeiabsperrungen vorbei auf das Feld. Diese konnten ihr Vorhaben umsetzen, da die Polizei mit der verbleibenden Demo beschäftigt war. Eine dreiviertel Stunde später gab die Demoleitung folgende Information durch: