Wie die Nazis die Spuren ihrer Massenmorde in Osteuropa beseitigten

ID 24602
 
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Autorengespräch zum Buch:
""Das kann man nicht erzählen" 'Aktion 1005' - Wie die Nazis die Spuren ihrer Massenmorde in Osteuropa beseitigten.
Jens Hoffmann.
Anfang 1942, nachdem die Rote Armee den Vormarsch der Wehrmacht auf Moskau gestoppt hatte, begann die nationalsozialistische Staatsführung Vorsorge zu treffen für den Fall ihrer Niederlage.
Unter der Bezeichnung »Aktion 1005« ließ sie ab Frühjahr 1943 zahlreiche Kommandos aufstellen, die die Spuren deutscher Verbrechen in Osteuropa nach einem immer gleichen Muster beseitigten: Mehrheitlich jüdische Häftlinge wurden gezwungen, Massengräber zu öffnen, die Leichen aus den Gräbern zu holen und auf Scheiterhaufen zu verbrennen, bevor schließlich auch sie selbst ermordet wurden.
Gestützt vor allem auf Aussagen und Berichte der wenigen überlebenden Arbeitshäftlinge sowie auf Protokolle staatsanwaltschaftlicher Vernehmungen ehemaliger Kommandoangehöriger unternimmt dieses Buch erstmals den Versuch, die von Deutschen und ihren Helfern während des Zweiten Weltkriegs begangenen Massenverbrechen und die Verwischung der Spuren dieser Verbrechen im Zusammenhang darzustellen." (Ankündigung des Verlags; konkret texte 46 ISBN 978-393078653-4)
Audio
27:49 min, 25 MB, mp3
mp3, 128 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 20.10.2008 / 17:43

Dateizugriffe: 335

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Beitragsart:
Sprache:
Redaktionsbereich:
Entstehung

AutorInnen: Nachmittagsmagazin für subversive Unternehmungen, nfsu
Radio: FSK, Hamburg im www
Produktionsdatum: 01.10.2008
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript
Kein Skript vorhanden.

Kommentare
21.10.2008 / 14:32 Ralf - CORAX, Radio Corax, Halle
in Teilen gesendet- Danke
im Morgenmagazin heute und next Mittwoch Mittag
 
27.10.2008 / 09:28 theo,
gesendet am 26.10.2008 / 20.35 in "Pol.-Red. in Selbstorg."
danke