FDP: Forderung nach Abschaffung von Gemeinschaftsunterkünften für AsylbewerberInnen ade?

ID 24701
 
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Die bayer. FDP, jetzt mit an der Regierung, hatte vor den Wahlen lauthals verkündet, sich für die Abschaffung der Gemeinschaftsunterkünfte für AsylbewerberInnen stark zu machen. Weshalb das aber im Koalitionsvertrag nicht drin steht, wollten wir von Andreas Fischer, dem stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden wissen.
Audio
02:12 min, 1290 kB, mp3
mp3, 80 kbit/s, Mono (44100 kHz)
Upload vom 28.10.2008 / 17:36

Dateizugriffe: 151

Klassifizierung

Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Politik/Info, Internationales, Wirtschaft/Soziales
Entstehung

AutorInnen: heike demmel
Radio: RadioZ, Nürnberg im www
Produktionsdatum: 28.10.2008
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript
ANMOD FDP:
Umgefallen in der letzten Sekunde. Das wirft der Bayerische Flüchtlingsrat der bayerischen FDP vor. Die FDP hatte nämlich mal klar und laut erklärt, dass sie die Gemeinschaftsunterkünfte abschaffen will, in denen AsylbewerberInnen zwangsweise leben müssen. Wörtlich hatte die FDP-Landesvorsitzende Sabine Leutheusser-Schnarrenberger direkt vor der Landtagswahl dazu gesagt: "Eine menschenwürdige Unterbringung der betroffenen Personen ist aus unserer Sicht unabdingbar.“
Doch im Koalitionsvertrag, den CSU und FDP jetzt geschlossen haben, ist davon nicht die Rede. Weshalb, wollte Heike Demmel von Andreas Fischer, dem stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden wissen:

Kommentare
01.11.2008 / 05:30 AL, coloRadio, Dresden
wird morgen
gesendet. Danke!