Block NATO – öffentliches Aktionstraining in Strasburg

ID 26822
  Extern gespeichert!
AnhörenDownload
Mit einem öffentlichen Aktionstraining von etwa 50 AktivistInnen auf der Strasburger Place de la République und einem PassantInnen-Flugblatt stellte sich am 8. März 2009 die Initiative BLOCK NATO der Öffentlichkeit vor.

(Länge: 2:53 min.)
Audio
02:54 min, 4073 kB, mp3
mp3, 192 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 10.03.2009 / 20:30

Dateizugriffe: 100

Klassifizierung

Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Internationales, Politik/Info
Serie: MoRa3X
Entstehung

AutorInnen: CineRebelde
Radio: RDL, Freiburg im www
Produktionsdatum: 08.03.2009
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript
Aktionstrainings spielen eine wichtige Rolle in den Vorbereitungen auf die kommenden Proteste Anfang April anlässlich des NATO Gipfels. Die Teilnehmenden üben, wie sie ohne Eskalation Polizeiabsperrungen überwinden können und welche Blockadetechniken es gibt. Am wichtigsten ist aber das Selbstvertrauen, das die BlockiererInnen durch die Rollenspiele gewinnen



Initiativen, Netzwerke und AktivistInnen der Friedens- und Antikriegsbewegung aus mehreren europäischen Ländern haben auf der Aktionskonferenz am 14./15.2.2009 in Strasburg die Initiative BLOCK NATO gegründet. Die Initiative BLOCK NATO hat sich zum Ziel gesetzt, den NATO-Gipfel effektiv zu blockieren und zu stören, indem am Morgen des 4. April tausende Menschen die Zufahrtswege zum Tagungsort in Strasbourg besetzen und den Gipfel so von seiner Infrastruktur abschneiden.



In einer Presseerklärung des Bündnisses heisst es: „Wir sind der Überzeugung, dass der NATO-Gipfel als Treffen eines Kriegsbündnisses keinerlei Legitimität besitzt und daher Aktionen des Zivilen Ungehorsams notwendig und gerechtfertigt sind. Die Aktionen des Zivilen Ungehorsams sind - wie Camps, Gegenkongress und Demonstration - ein Teil der vielfältigen Proteste gegen den NATO-Gipfel.“