Der Surrealismus als revolutionäre Bewegung - Vortrag von Alexander Emanuely

ID 27953
 
AnhörenDownload
André Breton hat 1935 geschrieben: „‚Die Welt verändern‘, hat Marx gesagt; ‚das Leben ändern‘, hat Rimbaud gesagt: Diese beiden Losungen sind für uns das einzige.“ und somit die Richtung gezeichnet, in die der Surrealismus seit 1924 geht oder gehen will. Konsumiert man heute die Kunst der SurrealistInnen, so wird meistens vergessen, dass es sich bei ihnen um KünstlerInnen handelte, die sich dem revolutionären Umsturz der bestehenden Verhältnisse auf den verschiedensten künstlerischen und politischen Ebenen verschrieben hatten. Wir hören im Folgenden Alexander Emanuely. Der einerseits einen Überblick über die surrealistische Avantgarde und ihr Verhältnis zu Kunst und Politik, anderseits über die Situation der Intellektuellen im Paris der 1920er und 1930er Jahre im Allgemeinen gibt.
Alexander Emanuely ist Aktivist des Republikanischen Clubs in Wien und der „Ligue Internationale contre le Racisme et l‘Antisémitisme“.
Audio
25:15 min, 35 MB, mp3
mp3, 192 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 13.05.2009 / 11:35

Dateizugriffe: 600

Klassifizierung

Beitragsart: Anderes
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich:
Serie: Kunst, Spektakel und Revolution
Entstehung

AutorInnen: N.P.C.
Radio: corax, Halle im www
Produktionsdatum: 13.05.2009
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript
Zweiter Vortrag einer Veranstaltungsreihe zum Verhältnis zwischen den Bewegungen der Avantgarde und den revolutionären Bewegungen.

mehr infos: http://spektakel.blogsport.de/

alle vorträge der reihe werden im bfr-net dokumentiert.

Kommentare
04.06.2009 / 10:32 theo,
gesendet 3.6.2009 zw. 22.00-23.00 in "Zeitgeschichte: Von Wortmonstern ...
danke