"Ein Denkmal für Mittenwald" - Proteste gegen Heldengedenken 2009
ID 28293
„Ein Denkmal für Mittenwald“ – mit diesem Ziel hatte die Initiative Angreifbare Traditionspflege am Pfingstsamstag zum Protest gegen die Traditionspflege der Gebirgsjäger und die NS-Kriegsverbrechen mobilisiert. Die Gegenaktionen zum Helden-Gedenken auf dem Hohen Brendten machten Mittenwald einen so bezeichneten Stein des Anstosses zum Geschenk. Die Gemeinde Mittenwald will sich bisher allerdings nicht zum Denkmal äußern. Eine Reportage zu den Protesten in Mittenwald am letzten Samstag.
Audio
25:38 min, 15 MB, mp3
mp3, 80 kbit/s, Mono (44100 kHz)
Upload vom 02.06.2009 / 16:54
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Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
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Skript
Beitrag mit Ausschnitten aus Veranstaltung am 30.5.2009: ZeitzeugInnen, Redebeiträge und Interviewausschnitten von AK Angreifbare Traditionspflege und MittenwalderInnen
Achtung: aktuelle Situation am 2.6.: Gemeinde Mittenwald äußert sich nicht, Entscheidung soll im Landratsamt fallen
ANMOD 1:
„Auf nach Mittenwald“ – am Pfingstsamstag hatten sich nicht nur Wanderer und Ausflüglerinnen in das idyllische bayerische Städtchen aufgemacht. Rund 200 antifaschistische AktivistInnen protestierten in Mittenwald unter dem Motto: „Die militaristische Traditionspflege der Gebirgsjäger angreifen!"
Im Mittelpunkt stand in diesem Jahr die Aktion „Ein Denkmal für Mittenwald“. Ein Beitrag von Michaela Baetz, Radio Z Nürnberg:
ABMOD:
Das war ein Stück von Esther Bejarano und Coincidence und Mikrophone Mafia vom Konzert in Mittenwald. Das Album, das demnächst mit diesem und vielen weiteren Stücken erscheint, heißt „Per la vita“.
Weitere Informationen zum Protest in Mittenwald findet ihr unter:
www.keine-ruhe.org
Hinweis auf Bücher zum Weiterlesen:
„Mörder unterm Edelweiß“. Dokumentation des Hearings zu den Kriegsverbrechen der Gebirgsjäger. Hg. vom AK Angreifbare Traditionspflege.
demnächst erscheinen wird außerdem:
„Auf blinde Flecken zeigen.“ Eine Diskursanalyse soldatischer Gedenkpraktiken und Möglichkeiten des Widerspruchs am Beispiel der Gebirgsjäger in Mittenwald. von Jenifer Gronau
Achtung: aktuelle Situation am 2.6.: Gemeinde Mittenwald äußert sich nicht, Entscheidung soll im Landratsamt fallen
ANMOD 1:
„Auf nach Mittenwald“ – am Pfingstsamstag hatten sich nicht nur Wanderer und Ausflüglerinnen in das idyllische bayerische Städtchen aufgemacht. Rund 200 antifaschistische AktivistInnen protestierten in Mittenwald unter dem Motto: „Die militaristische Traditionspflege der Gebirgsjäger angreifen!"
Im Mittelpunkt stand in diesem Jahr die Aktion „Ein Denkmal für Mittenwald“. Ein Beitrag von Michaela Baetz, Radio Z Nürnberg:
ABMOD:
Das war ein Stück von Esther Bejarano und Coincidence und Mikrophone Mafia vom Konzert in Mittenwald. Das Album, das demnächst mit diesem und vielen weiteren Stücken erscheint, heißt „Per la vita“.
Weitere Informationen zum Protest in Mittenwald findet ihr unter:
www.keine-ruhe.org
Hinweis auf Bücher zum Weiterlesen:
„Mörder unterm Edelweiß“. Dokumentation des Hearings zu den Kriegsverbrechen der Gebirgsjäger. Hg. vom AK Angreifbare Traditionspflege.
demnächst erscheinen wird außerdem:
„Auf blinde Flecken zeigen.“ Eine Diskursanalyse soldatischer Gedenkpraktiken und Möglichkeiten des Widerspruchs am Beispiel der Gebirgsjäger in Mittenwald. von Jenifer Gronau
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| 09.06.2009 / 13:50 | RDL, Radio Dreyeckland, Freiburg |
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gesendet
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| Infomagazin vom 9. Juni | |
