Die Bundesregierung und Todesstrafe

ID 31767
 
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Nick Brauns (u.a. Autor der Tageszeitung Junge Welt) moderierte im Dezember 2009 eine Podiumsveranstaltung über Mumia Abu-Jamal sowie die Todesstrafe und den gefängnisindustriellen Komplex in den USA. Hier spricht er selbst über die Todesstrafe in Afghanistan und die Rolle der Bundesregierung.
Audio
00:42 min, 980 kB, mp3
mp3, 192 kbit/s, Mono (44100 kHz)
Upload vom 24.01.2010 / 22:06

Dateizugriffe: 1013

Klassifizierung

Beitragsart: Rohmaterial
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Internationales, Politik/Info
Serie: Kampf gegen die Todesstrafe - weltweit
Entstehung

AutorInnen: Free Mumia News Berlin
Radio: Radio Aktiv Berlin, Berlin im www
Produktionsdatum: 17.12.2009
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript
Im Zusammenhang mit der weltweiten Kampagne für das Leben und die Freiheit des afro-amerikanischen Journalisten Mumia Abu-Jamal beginnt zusehends eine grundsätzliche Auseinandersetzung mit der Todesstrafe.

Warum nehmen sich Regierungen das Recht heraus, Gefangene zu ermorden?

Warum wird das in Europa akzeptiert, solange es sich in anderen Ländern abspielt?

Im Fall von Afghanistan muss schlicht un einfach vom Unwissen der allermeisten EuropäerInnen ausgegangen werden. Öffentliche Medien verschweigen die Praxis der Todesstrafe, die in Afghanistan sehr aof an Frauen verübt wird, die aufgrund von "Scharia-Law" als EhebrecherInnen verurteilt werden.

Eventuell werden im Zusammenhang mit den Untersuchungen des verheerenden Bombardements von Zivibevölkerung unter Leitung der Bundeswehr im September 2009 auch solche Fragen diskutiert.

Kommentare
28.01.2010 / 10:20 Morgenradio 28.1.2010, Radio Dreyeckland, Freiburg
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