Verkannt und Vergessen - Gender und Krieg (Teil 1)

ID 31814
 
Erster von drei Teilen der Sendung.

Kriege sind ein weitgehend männlich besetzter Bereich. Die Rollen der Geschlechter sind mit Stereotypen belegt, die auch in Friedenszeiten wirksam sind. Frauen werden primär als passive, bemitleidenswerte Opfer wahrgenommen, während Männer die Macher sind und erbittert kämpfen.

In dieser Sendung geht es um Frauenbilder und Männlichkeitskonzepte in Vorkriegs- und Nachkriegsgesellschaften. Und um die Brüche darin.

Zu Wort kommt u.a. Rita Schäfer, Autorin des Buches „Frauen und Kriege in Afrika.“
Außerdem gibt es eine "lebendige" Filmrezension von "Woman see a lot of things", (von Meira Asher) in dem drei Frauen von ihren Erfahrungen als "Rebellinnen" im Bürgerkrieg in Sierra Leone berichten...
...ebenso lebendig einige Auszüge aus dem Erfahrungsbericht "Sie gaben mir ein Gewehr" von China Keitetsi. Die Autorin hat selbst zehn Jahre lang als Kindersoldatin im Ugandischen Bürgerkrieg gekämpft.
Außerdem eine kurze Analyse zur Darstellung von Frauen in kriegerischen Auseinandersetzungen in den Medien.
Audio
29:44 min, 27 MB, mp3
mp3, 128 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 25.01.2010 / 20:42

Dateizugriffe: 5

Klassifizierung

Beitragsart: Feature
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Politik/Info, Frauen/Lesben, Internationales
Entstehung

AutorInnen: LaRadio, Freiburg
Radio: RDL, Freiburg im www
Produktionsdatum: 25.01.2010
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript
nicht vorhanden

Kommentare
31.01.2010 / 22:03 theo,
gesendet 31.1.2010 / 19.00 in - siehe Titel
danke für Teil 1-3