Kritik an Agrarsubventionen

ID 32716
 
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Vom 8. bis 11. März 2010 findet im europäischen Parlament eine Plenartagung zu "Investitionen in die Entwicklung von Technologien mit geringen CO2-Emmissionen" statt.
Um die Suche nach Lösungen für die Verminderung des CO² Ausstoßes geht es auch in unserem folgenden Beitrag. Fabian hat sich mit Jürgen Holzapfel von der landwirtschaftlichen Kooperative "Ulenkrug" in Mecklenburg Vorpommern über Agrarsubventionen unterhalten. Die industrielle Lndwirtschaft ist in Europa für rund ein Drittel der CO² Emmissionen verantwortlich. Die Kooperative Ulenkrug ist teil einer landwirtschaftlichen Bewegung Namens "Longo Mai", was im Provencalischen so viel bedeutet wie "es möge lange dauern".
Die "Longo Mai" Bewegung gibt es seit Anfang der 70er Jahre und sie besteht aus mittlerweile aus fünf landwirtschaftlichen Kooperativen in Frankreich, Österreich und Deutschland. Außerdem unterhält Longo Mai seit Ende der 70er Jahre eine Flüchtlingskooperative in Costa Rica und arbeitet an einem Dorfprojekt in Ukraine mit.
Zu Beginn des Interviews erklärt uns Jürgen Holzapfel wie auf dem Hof Ulenkrug gearbeitet wird.

Abmoderation:
Die Parlamentarier in Europa diskutieren also in diesen Tagen über vermarktbare Zukunftstechnologien zur CO² Einsparung schrecken aber bisher vor einer radikalen Umgestaltung der Landwirtschaft in Europa zurück. Klar ist aber das ohne eine tiefgreifende Agrarreform dem Klimawandel nicht begegnet werden kann.
Audio
06:48 min, 6372 kB, mp3
mp3, 128 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 10.03.2010 / 12:28

Dateizugriffe: 421

Klassifizierung

Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Andere, Wirtschaft/Soziales, Umwelt, Politik/Info
Serie: Focus Europa Einzelbeitrag
Entstehung

AutorInnen: Fabian
Radio: RDL, Freiburg im www
Produktionsdatum: 10.03.2010
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
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