zip-fm Mittwoch 31. März 2010

ID 33200
 
AnhörenDownload
1. FRN 33158: Rückblende auf Demonstrationen zum Gedenken an die Opfer der Militärdiktatur in Argentinien (gekürzt)
2. FRN 33145: EU-Richtlinie über Beimischung von Biokraftstoffen trägt in Peru bei zur Vertreibung von Indigenas
3. FRN 33174: "149 Todesopfer rechtsextremer und rassistischer Gewalt nach der Deutschen Wiedervereinigung" (gekürzt)
4. FRN 33176: Die Freien und Wilden: Freie Radios in Deutschland mit Schwerpunkt Ostdeutschland
Audio
30:00 min, 27 MB, mp3
mp3, 128 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 31.03.2010 / 13:41

Dateizugriffe: 149

Klassifizierung

Beitragsart: Magazin
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Politik/Info
Serie: zip-fm - Gesamtsendung
Entstehung

AutorInnen: Anja Schöner
Radio: RDL, Freiburg im www
Produktionsdatum: 31.03.2010
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript
Thema 1:
Am 24. März 1976 putschten die argentinischen Streitkräfte gegen die Regierung der Präsidentin Isabel Perón. Es folgten 7 Jahre, die von staatlicher Repression und Terror geprägt waren:
Etwa 2.300 Menschen wurden während der Militärdiktatur ermordet und 10.000 verhaftet. Zwischen 20.000 und 30.000 Menschen verschwanden spurlos.
Die Politikwissenschaftlerin Viviana Uriona war in diesem Jahr am 24. März, dem „Nationalen Tag der Erinnerung an Recht und Gerechtigkeit“ in Buenos Aires/ Argentinien. Ein Beitrag von Radio Corax Halle.

Thema 2:
Was haben eine EU-Richtlinie zur Beimischung von Biokraftstoffen und die Vertreibung der indigenen Bevölkerung in Peru miteinander zu tun? Ein Beitrag von Radio Dreyeckland Freiburg.

Thema 3:
"Die Linke produziert ein Zerrbild der Wirklichkeit. Es läuft eine regelrechte Propaganda-Maschinerie, um im Wochentakt auf angebliche rechtsextreme Straftaten hinzuweisen. Selbst Falschmeldungen werden bewusst lanciert, auf die dann auch viele Medien dankbar aufspringen". Das sagte der innenpolitische Sprecher der Unions-Bundestagsfraktion, Hans-Peter Uhl (CSU) der Leipziger Volkszeitung vergangene Woche. Zu solch eine Falschmeldung gehört Uhl zufolge die Aussage des Linke-Bundestagsabgeordneten Jan Korte, derzufolge seit der deutschen Wiedervereinigung 149 Menschen durch rechtsextreme Gewalttäter getötet wurden. Tatsächlich seien aber in den Jahren 1990 bis 2008 41 Todesopfer durch rechtsextreme Gewalttäter registriert worden, so Uhl. Sarah Schulz von der Amadeu Antonio Stiftung im Interview mit Radio Corax Halle.

Thema 4:
[FRN 33176: Die Freien und Wilden: Freie Radios in Deutschland mit Schwerpunkt Ostdeutschland]

Mit diesem Beitrag von Radio Z Nürnberg sind wir auch schon am Ende von zip-fm mit der Ausgabe von Mittwoch, dem 31. März angelangt. Verantwortlich für die Zusammenstellung und Moderation war Radio Dreyeckland Freiburg.
Zip-fm geht mit dieser Ausgabe ersteinmal in die Osterferien.
Die nächste Sendung erwartet euch dann in knapp 2 Wochen, am Dienstag, dem 13. April.