Der Irak-Krieg - Die nächste Etappe im amerikanischen Anti-Terror-Krieg

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Die "Neue Sicherheitsstrategie der Vereinigten Staaten":

Der Überfall der USA auf den Irak rückt, wie es scheint, unaufhaltsam näher. Keine Kooperationsbereitschaft und keine Unterwerfungsgeste der irakischen Seite, der Rücktritt Saddam Husseins eingeschlossen, dürfte die Amerikaner vom beschlossenen Angriff abbringen können. Der zielt eben auch auf mehr als nur die erneute Durchsetzung der alten UN-Kontrolle über die irakische Wehrlosigkeit: "Regimewechsel" und "Neuordnung" der ganzen wichtigen Ölregion sind die gar nicht verheimlichten Kriegsziele von Präsident Bush. Und weil er die Sache seiner Nation, die Ausrottung ihrer letzten verbliebenen Feinde, die militärische Beherrschung des Globus und die Kontrolle über die Ölversorgung der ganzen kapitalistischen Welt so kompromisslos vorantreibt und für "nicht verhandelbar" erklärt, begründet er mit seinem unbeschönigten Präventivkrieg zugleich eine neue Stellung gegenüber der gesamten restlichen Staatenwelt, speziell den alten Verbündeten der USA. Die sind Imperialisten wie die Amerikaner und sehen sich von deren Neuordnungswillen betroffen, in ihren Geschäften beschädigt, in ihrem Streben nach eigenem Einfluss und Kontrolle im Nahen Osten blockiert und in ihrem Status als anerkannte Mitmacher bei der Weltherrschaft zurückgesetzt.

Folgende Punkte werden in der Sendung näher besprochen:

1.Amerika erklärt der Welt den Anti-Terror-Krieg.

2.Die USA kündigen die alte NATO-Bündnisräson.

3.Europa leidet an der amerikanischen Übermacht.

4.Zum Abschluss ein paar Worte zur österreichischen Antikriegsbewegung.
Audio
27:37 min, 13 MB, mp3
mp3, 64 kbit/s, Mono (44100 kHz)
Upload vom 23.02.2003 / 00:00

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Klassifizierung

Beitragsart: Kommentar
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Internationales, Politik/Info
Serie: Gegenargumente
Entstehung

AutorInnen: Gegenargumente - www.gegenargumente.at
Radio: , Wien im www
Produktionsdatum: 18.02.2003
keine Linzenz
Skript
Der Text zur Sendung befindet sich auf der Homepage www.gegenargumente.at