Trotz der aktuellen Änderungen: Das SWIFT-Abkommen verletzt die digitalen Menschenrechte der EU-Einwohner und -Einwohnerinnen

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Trotz der aktuellen Änderungen: Das SWIFT-Abkommen verletzt die digitalen Menschenrechte der EU-Einwohner und -Einwohnerinnen

Nachdem einige kleinere Änderungen vorgenommen worden waren, hat das Europäische Parlament nun mehrheitlich dem umstrittenen SWIFT-Abkommen zugestimmt. Auch die sozialdemokratischen und liberalen Parteien sind einverstanden, dass die US-Regierung zukünftig im Rahmen der Terrorbekämpfung auf Millionen von persönlichen Bankdaten zugreifen kann – genauer gesagt auf die Auslandsüberweisungen der gesamten EU.

In einem Interview mit Focus-Europa-Redakteur Alex erklärt Joe McNamee, Datenschutzexperte von der NGO Edri (European digital rights), die sich für digitale Menschenrechte in Europa einsetzt, warum er nach wie vor das SWIFT-Abkommen ablehnt, warum die vorgenommenen Änderungen nur als „kosmetisch“ anzusehen sind und welche politischen, rechtlichen und moralischen Bedenken er angesichts des Abkommens hat.
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07:51 min, 11 MB, mp3
mp3, 192 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 15.07.2010 / 20:47

Dateizugriffe: 71

Klassifizierung

Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Politik/Info, Arbeitswelt, Internationales, Wirtschaft/Soziales
Serie: Focus Europa Einzelbeitrag
Entstehung

AutorInnen: Alexander Sancho-Rauschel
Radio: RDL, Freiburg im www
Produktionsdatum: 15.07.2010
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
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