Dortmund: Polnische Bauarbeiter kämpfen um ihren Lohn

ID 35639
 
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Ein Interview mit einem Vertreter der FAU Dortmund über die erfolgreichen Proteste polnischer Bauarbeiter in Dortmund, denen ihr Lohn vorenthalten wurde.

Teil der Focus-Europa-Reihe 'Arbeit und Migration'
Audio
07:34 min, 7088 kB, mp3
mp3, 128 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 23.08.2010 / 18:55

Dateizugriffe: 531

Klassifizierung

Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Wirtschaft/Soziales, Internationales, Arbeitswelt, Politik/Info
Serie: Focus Europa Thema
Entstehung

AutorInnen: Johanna
Radio: RDL, Freiburg im www
Produktionsdatum: 23.08.2010
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript
Anmod:
Migrantische Beschäftigte haben es nicht leicht, sich gegen schlechte Arbeitsbedingungen zu wehren. Zur Angst vor dem Verlust des Arbeitsplatzes kommen bei ihnen unter anderem oft die Sorge, sie könnten ihre Aufenthaltsgenehmigung verlieren, oder auch Außerdem haben sie oft mit Sprachschwierigkeiten zu kämpfen.
Drei polnische Bauarbeiter in Dortmund haben es diesen Sommer trotzdem geschafft, sich gegen ihren Chef zur Wehr zu setzen, indem sie sich organisiert und gezielte Strategien gefunden haben.
Sie wandten sich zur Unterstützung an die Freie Arbeiterinnen- und Arbeiter-Union, kurz FAU, in Dortmund. Mit einem Vertreter dieser anarchosyndikalistischen Organisation, in der nicht nur Arbeiterinnen, sondern auch Personen ohne Lohnarbeit aktiv sind, haben wir über den Fall und seine Bedeutung gesprochen.

Abmod:
Soweit ein Vertreter der FAU zum erfolgreichen Protest polnischer Bauarbeiter in Dortmund. Weitere Informationen zum Fall und zur FAU findet ihr im Internet unter www.fau.org, www.fau.org.

Kommentare
01.09.2010 / 23:52 theo,
gesendet 1.9.2010 zw. 21.30-22.00 in - siehe Text+Titel
vielen Dank, gesendet in "Aus der Arbeits- und aus anderen Welten"