Aktivismus in der Kritik

ID 37353
 
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Wenn nach Gorleben geblickt wird, könnte das Herz derjenigen höher schlagen, die neue soziale Bewegungen gut finden. Interessanterweise kann der altgediente Anti-AKW-Aktivist Markus Mohr den jüngsten Protesten rund um den Castor nur wenig Positives abgewinnen. Über das Wendland, unkritischen Aktivismus, unappetitliche Grüne und das Elend deutscher Verhältnisse sprachen wir mit dem Sachbuchautoren, Autonomen und Hartz-IV-Empfänger.
Audio
12:35 min, 12 MB, mp3
mp3, 128 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 16.11.2010 / 21:28

Dateizugriffe: 1368

Klassifizierung

Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Wirtschaft/Soziales, Internationales, Arbeitswelt, Umwelt, Politik/Info
Serie: castor2010
Entstehung

AutorInnen: Hanne
Radio: RDL, Freiburg im www
Produktionsdatum: 16.11.2010
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript
Supertoller Aufschwung der sozialen Bewegungen – so könnte man meinen blickt man auf Stuttgart 21 und auf die Anti-Castor-Proteste im Wendland.
Wer das alles ein wenig anders sieht ist Markus Mohr, Autonomer, alter Anti-Atom-Aktivist, Autor der Studie „Die Gewerkschaften und der Atomkonflikt“ und jetzt Hartz-IV-Empfänger. Er sieht den Aufschwung der neuesten Bewegung im Gespräch mit Radio Dreyeckland mehr als kritisch.

Kommentare
18.11.2010 / 18:11 theo,
manchmal nicht schlecht, sich doch vor Ort zu begeben
und die Medien, also bitte - im Netz die Auftaktkundgebung kann man sich ansehen (zum Thema Grüne) - soziale Proteste lau, das ist wirklich ein Problem, aber vielleicht auch der Zustand manch linker Analysen
 
22.11.2010 / 08:30 hikE, Radio Unerhört Marburg (RUM)
in Frühschicht 22.11.2010
gesendet. Danke!
 
23.11.2010 / 09:29 ak/rdl, Radio Dreyeckland, Freiburg
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wollte ich gern als kritische reflexion ins zip nehmen, einige überlegungen sind ja auch durchaus inspirierend - nur mit zu wenig sachkenntnis im detail und zu viel assoziationen bei mangelnder nähe zu den themen vll doch etwas zu dünn