Linke Mythen und Israel (Vortrag von Eldad Beck)

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Die Ein-Staaten-Lösung sei eine gerechte Perspektive, postulieren manche Linken hierzulande und stellen sich damit an die Seite der Terrororganisation Hamas. Beide sind sich einig, der jüdische Staat solle verschwinden.

Bei der Staatsgründung 1948 sei es zu Vertreibung und ethnischer Säuberung gekommen. Vergessen wird in der linken Mythenbildung, dass es seit den 20iger Jahren immer wieder antisemitische Pogrome und Terror gab, dass der israelische Staat in einer äußerst feindseligen Umgebung gegründet wurde und schon am ersten Tag von arabischen Armeen überfallen wurde.

Allen palästinensischen Flüchtlingen stünde ein Rückkehrrecht zu. Auch diese Forderung zielt auf die Zerstörung Israels. Ein Staat mit einer arabischen Mehrheit ist kein jüdischer Staat mehr. Kein Gedanke wird an die 800.000 jüdischen Flüchtlinge aus arabischen Ländern verschwendet. Gerecht?

Eldad Beck ist Berliner Korrespondent der größten israelischen Tageszeitung Yedioth Ahronot. Er analysiert solche und weitere Mythen und konfrontiert sie mit der Realität in Israel.

Vortrag von Eldad Beck bei der Deutsch-Israelischen Gesellschaft Stuttgart & Mittlerer Neckar am 27.11.2010
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Audio
37:26 min, 34 MB, mp3
mp3, 128 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 30.11.2010 / 18:04

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Klassifizierung

Beitragsart: Kommentar
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Wirtschaft/Soziales, Internationales, Religion, Kultur, Politik/Info
Serie: Inforedaktion Stuttgart
Entstehung

AutorInnen: Barbara Fritz
Radio: frs, Stuttgart im www
Produktionsdatum: 30.11.2010
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