Hallo und herzlich willko...

die Themen heute sind:
die neue Waffenstillstandserkärung der ETA im Baskenland.
"Good Food, Bad Food - Anleitung für eine bessere Landwirtschaft", ein Filmtip
der Terror gegen die Opposition in in Weißrussland findet kein Ende
und wir stellen das festival des gescheiterten Filmes vor.


Waffenstillstandsabkommen der ETA - Und was nun? Ein Interview mit Ralf Streck (Journalist)

Die Geschichte der ETA, zu deutsch "Baskenland und Freiheit" beginnt 1959: Da gründete sie sich als Widerstandsbewegung gegen die Franco-Diktatur. 1973 sprengte ETA den designierten Franco-Nachfolger Carrero Blanco in die Luft. Auch nach Ende der Diktatur kämpfte die Separatistenorganisation weiter, für ein unabhängiges Baskenland, nunmehr länger als 40 Jahre.

Am 8.1. hat die ETA einen permanenten, dauerhaften und überprüfbaren Waffenstillstand erklärt. Über dessen Hintergründe, Bedeutung und mögliche Folgen sprach Radio Dreyeckland mit Ralf Streck, freier Journalist und RDL-Korrespondent im Baskenland.

ETA hat bereits vor einigen Monaten die Entscheidung getroffen, keine bewaffneten Angriffe auszuführen. Was das Neue und Weitreichende an der jetzigen Erklärung ist, dazu Ralf Streck.
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"Good Food, Bad Food - Anleitung für eine bessere Landwirtschaft" (Dokumentarfilm von Coline Serreau, ab 20.Jan. im Kino)

Eine Film tip von Radioflora: "Good Food, Bad Food - Anleitung für eine bessere Landwirtschaft", Coline Serreau's Dokumentation über alternative Wege in der Landwirtschaft.



soweit zum film: goof food, bad food, anleitung für eine bessere landwirtschaft.
ab 20.januar im kino, Zur Zeit laufen bundesweit schon Vorpremieren.

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Internationale und belarussische NGO über den „Terror gegen die Bürgergesellschaft in Belarus“ und die geplanten EU-Sanktionen
Radio Dreyeckland, Freiburg

Seit der umstrittenen Präsidentschaftswahl am 19. Dezember gehen die
weissrussischen Behörden unnachgiebig gegen Oppositionelle vor.
Mehr als 700 Oppositionelle befinden sich nach Angaben der weißrussischen Menschenrechtsorganisation Vesna (Frühling) in Haft.

Razzien bei den Medien und bei NGO und Gerichtsverfahren gegen Journalisten und Regimekritiker in Belarus setzen sich bis heute fort. Der Ausschuss für auswärtige Angelegenheiten des europäischen Parlaments hat am 12. Januar zu dem Thema getagt und Sanktionen gegen die belarussische Regierung vorgeschlagen.
Über das Thema hat sich Focus-Redakteurin Viktoria Balon von Radio Dreyeckland Freiburg mit Anja Viol, der Pressereferentin von „Reporter ohne Grenzen“, und mit Ales Beljazkij, dem Vorsitzenden der Menschenrechtsorganisation “Vesna“ aus Minsk, Belarus, unterhalten.



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Das festival des gescheiterten Filmes - Interview mit HW Mü
corax

Die Vergabe des Oskars, Die Berlinale, das Filmfestival in Cannes – all diesen Filmpreisfestivals ist gemeinsam, dass sie irgendwelche "erfolgreichen" Filme ehren. Die Regisseure erhalten Anerkennung für ihre geleistete Arbeit und mit unterschiedlichen Methoden werden die „besten“ Filme ausgezeichnet.


das Wort „Scheitern“ ist dann doch ein sehr negatives. Was erwartet einen denn also, wenn man das Festival besucht? sind gescheiterte Filme schlechte Filme?

Dort bekommt man sämtliche schlechten Filme des letzten Jahres zu sehen könnte man meinen. Genauaer wollte es Radio Corax aus Halle wissen.
Sie sprachen mit Ha We Müller, einem der Organisatoren des Festivals des gescheiterten Films.

soweit hawe müller über das festival des gescheiterten films. das festival beginnt am 15.1 in leipzig, zieht dann weiter nach berlin, hamburg, fürstenwalde, jena, frankfurt und köln. genaue infos im netz unter www.der-gescheiterte-film.com