Irakischer "Widerstand" (Teil 1)

ID 8353
 
Im Beitrag wird der so genannte irakische "Widerstand" näher beleuchtet. Dabei werden folgenden Fragen beantwortet: Wer ist der so genannte "Widerstand"? Wie groß ist die Unterstützung innerhalb der irakischen Bevölkerung für die Gewaltakte des Aufständigen wirklich? Wie ist die Situation in so genannten befreiten Zonen? Und warum beziehen sich größere Teile der deutschen und europäischen Linken so positiv auf den so genannten "Widerstand". Es wurden Interviews geführt mit Thomas Uwer und Thomas Schmidinger, beide arbeiten bei der Entwicklungshilfeorganisation WADI e.V.. NUR TEIL 1 DES BEITRAGS
Audio
22:07 min, 20 MB, mp3
mp3, 128 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 07.12.2004 / 14:08

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Klassifizierung

Beitragsart: Gebauter Beitrag
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Internationales, Politik/Info
Entstehung

AutorInnen: Jan Gerber, Anja Worm
Radio: corax, Halle im www
Produktionsdatum: 03.12.2004
keine Linzenz
Skript
Der so genannte irakische "Widerstand" wird von großen Teilen der deutschen und europäischen Linken als legitimer und richtiger Aufstand der irakischen Bevölkerung gegen die "Besatzer" gefeiert. Dass die Aufständigen Gewalt gegen die Zivilbevölkerung richten und kaum Rückhalt innerhalb dieser haben, wird dabei ignoriert.
Wie setzt sich überhaupt der so genannte "Widerstand" zusammen und wie sind die Verhältnisse in den Regionen, in denen die Aufständigen herrschen konnten? Und warum beziehen sich Linke so positiv auf den "Widerstand"? Diesen Fragen sind Jan Gerber und Anja Worm von Radio Corax nachgegangen.