MigrantInnen im Wintersport: „Der österreichische Skiverband muss seine Mentalität ändern“

ID 45800
 
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In Innsbruck finden derzeit die allerersten olympischen Jugendwinterspiele statt. Wintersport als Symbol für das interkulturelle Miteinander, aber auch als Wettkampf. Besonders in Österreich ist ja Wintersport so etwas wie ein Teil der nationalen Identität, mit der man aufwächst. Wie soll sich also jemand für den Wintersport begeistern, der nicht hier geboren oder aufgwachsen ist oder dessen Eltern mit Wintersport nichts anfangen können? Vielleicht kann Dr. Bella Bello Bitugu ein paar Antworten darauf geben. Er war der erste afrikanische Schiedsrichter in Österreich und koordiniert neben seiner Tätigkeit als Universitätslektor an der Uni Innsbruck die Aktivitäten von FairPlay in Westösterreich. Fairplay führt seit 1997 Aktivitäten gegen Diskriminierung im österreichischen Fußball und Sport durch. Am 12. Jänner, dem Tag vor der Eröffnung der olympischen Jugenwinterspiele, gab es erstmals eine europäische Tagung in Innsbruck zur Beteiligung von jugendlichen MigrantInnen im Wintersport. Dr. Bella Bello Bitugu hat diese Tagung organisiert und beantwortet im Telefoninterview unter anderem, wie sie zustande gekommen ist.
Audio
21:12 min, 29 MB, mp3
mp3, 192 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 19.01.2012 / 15:29

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Klassifizierung

Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Sport, Jugend
Serie: Sport Verbindet
Entstehung

AutorInnen: Michael Gams
Kontakt: redaktion(at)fro.at
Radio: FRO-Linz, Linz im www
Produktionsdatum: 19.01.2012
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript
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Kommentare
05.02.2012 / 03:14 AL, coloRadio, Dresden
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