Serie: Afrika
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Datum Titel AutorInnen Sprache Beitragsart Serie Länge
Flüchtlinge und das Café ohne Grenzen in Köln
Seit einiger Zeit sind Flüchtlinge wieder Gegenstand hitziger Stammtischparolen und Instrumentalisierungen für fremdenfeindliche Zwecke. Aber es geht auch anders: Überall in Köln entstehen neue Initiativen - Refugees Welcome - Willkommen in Köln! So auch im Allerweltshaus, wo das Café ohne Grenzen jeden Dienstag Flüchtlinge zum gemeinsamen Abendessen lädt.
Der Fall Mubende, Uganda
Am 28. März 2013 sprach das Hohe Gericht in Kampala, der Hauptstadt Ugandas, ein sensationelles Urteil: Das Gericht verurteilte die Anwälte der Kaweri Coffee Plantation, eines Tochter-Unternehmens der Neumann Kaffee Gruppe in Hamburg, zu einer Schadensersatz-Zahlung in Höhe von 11 Millionen Euro! Die Gewinner des Prozesses sind rund 4.000 Menschen aus dem Distrikt Mubende, Uganda, die im Jahr 2001 für die geplante Kaffeeplantage vertrieben wurden. "Sie zerstörten ...
XIII. Afrika Filmfestival Köln
Zum 13. Mal: "jenseits von europa - neue filme aus afrika", vom 18.-28. September 2014 in Köln. alleweltonair im Gespräch mit den Organisatoren des Festivals. Karl Rössel und Sebastian Fischer vom FilmInitiativ Köln e.V. berichten von der Entstehung des größten Afrika-Filmfestivals in Deutschland. Über 80 Spiel-, Dokumentar- Animations- und Kurzfilme aus 27 Ländern Afrikas! Internationale Gäste wie Dani Kouyaté aus Burkina Faso, Schirmherr des Festivals ...
Radio Nanto FM, Benin "La radio du développement par tous et pour tous"
Eine Vielzahl lokaler Community Radios sorgt in ländlichen Regionen Afrikas nicht nur für Unterhaltung, sondern ist ein zentrales Informationsmedium, über das wichtige Mitteilungen transportiert werden. Geneviève Tissiema und Tchéti Tessingou stellen die Arbeit von Radio NANTO FM vor. NANTO FM 96,3 ist ein Radio Communitaire im Norden Benins und sendet seit 2003 auf Französisch und in rund zehn lokalen Sprachen für die kleinbäuerliche Bevölkerung rund um Natitingou ...
Kolonialgeschichten
Man nennt mich den Sarotti-Mohr. Das finde ich aber völlig verfehlt." - so beginnt unsere Sendung zur Kölner Kolonialgeschichte. Der Sarotti-Mohr will nicht mehr putzig sein. Verständlich - 1918 in Berlin geboren, kam er 1998 nach Köln, um hier in der Scholokadenbranche zu arbeiten. Heute würde er sich vielleicht zu den People of Colour zählen. 90% aller Deutschen kennen den Sarotti-Mohren; im Schokoladen-Museum serviert er als meterhohe Figur mit wehenden Rockschößen ...
Zwischen Melilla und Köln Teil 2
Alan Mitcham aus Köln hat sich auf den Weg nach Marokko gemacht, um vor Ort mit Menschen zu sprechen, die unter Einsatz ihres Lebens versuchen, nach Europa zu gelangen. Mahdi Alaoiu aus Marokko widmete ihnen ein Gedicht. - Im zweiten Teil stellen wir das neue Kölner Mentor_innen-Projekt für Flüchtlinge vor; und Mary, aus Nigeria, die uns erzählt, warum sie hier ist und wie ihre ersten Tage in Köln waren. Unser neuer thematischer Schwerpunkt ist Afrika. In der Reihe ...
Zwischen Melilla und Köln Teil 1
Alan Mitcham aus Köln hat sich auf den Weg nach Marokko gemacht, um vor Ort mit Menschen zu sprechen, die unter Einsatz ihres Lebens versuchen, nach Europa zu gelangen. Mahdi Alaoiu aus Marokko widmete ihnen ein Gedicht. - Im zweiten Teil stellen wir das neue Kölner Mentor_innen-Projekt für Flüchtlinge vor; und Mary, aus Nigeria, die uns erzählt, warum sie hier ist und wie ihre ersten Tage in Köln waren. Unser neuer thematischer Schwerpunkt ist Afrika. In der Reihe ...
Es war so schön ihn strahlend zu sehen
Der Verein Desert Rose - Wüstenrose - hat sich eine große Aufgabe gestellt. Im Projekt S.O.S. Sinai will er das Thema der Entführungen von Menschen aus Eritea, Äthiopien, Sudan u.a. ostafrikanischen Ländern anprangern, die in Foltercamps auf dem Sinai festgehalten werden, um von den Familien Lösegeld zu erpressen. Im Gespräch mit Bisrat Kiefler und Rahel Woldemichael hören wir, wie Desert Rose arbeitet, um die kaum bekannten Fälle in Deutschland publik zu machen, ...
Stolze Frauen in Benin
Im ländlichen Afrika sind es meist die Frauen, die die Hauptverantwortung für die Ernährung der Familie tragen, auch in Benin. Neben der Versorgung von Haushalt und Familie arbeiten sie auf den Feldern, die in der Regel den Männern gehören. Über 70% der Frauen in Benin sind Analphabetinnen. Mehr als 170.000 Frauen in Benin produzieren Karité-Butter und schaffen damit ein eigenes Einkommen. Mit Recht sind sie stolz. Unsere ASA-Gruppe bei Radio Nanto hat Frauen auf ...
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