Serie: Süd-Nord-Funk

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03.03.2024
»Unsere Mission ist es, Menschen zu befähigen, mit einer gemeinsamen Stimme ...

»Unsere Mission ist es, Menschen zu befähigen, mit einer gemeinsamen Stimme anzutreten« Uganda: Medienaktivismus rund um die EACOP Pipeline: Im Zuge des Baus der umstrittenen Ölpipeline EACOP sind zahlreiche Menschen in Uganda von Zwangsumsiedlung betroffen. Die ugandische Organisation Witness Radio nutzt Radio und soziale Medien als Tool, um gegen Landraub und soziale Ungerechtigkeit vorzugehen, vor allem auch in ländlichen Gebieten. Dabei ist das Team von Kriminalisierung, Restriktionen sowie Angriffen auf Aktivist*innen und ...

05.03.2024
»Heutzutage braucht man kein Gold mehr« | Das Künstlerkollektiv Faso Kele ...

»Heutzutage braucht man kein Gold mehr« | Das Künstlerkollektiv Faso Kele betreibt klimaaktive Agrarökologie Guinea: Die panafrikanische Künstler*innengruppe Faso Kele hat das Dorf Kurunkanfouga in Guinea gegründet. Dort versuchen die Künstler*innen mit Gleichgesinnten in der ökologischen Landwirtschaft ein Auskommen zu finden und sich an den Klimawandel anzupassen. Im Interview erklärt Minko Géant Vance, warum die Leute von Faso Kele mit Agrarökologie klimaaktiv das Land bewirtschaften. Auch das Klimaverhalten Europas kritisiert das Kollektiv ...

05.03.2024
EACOP Schlagzeilen & Hintergründe (Teil 1) rund um die East African Crude ...

EACOP Schlagzeilen & Hintergründe (Teil 1) rund um die East African Crude Oil Pipeline - das fossile Megaprojekt der Ostafrikanischen Rohölpipeline Aktionen gegen den Bau der EACOP +++ Rückzug der österreichischen isoplus Fernwärmetechnik aus dem Joint Venture +++ Finanzinstitute scheuen Risiken +++ Berufungskammer des Ostafrikanischen Gerichtshofes entscheidet über Zulassung der Klage von vier ostafrikanischen zivilgesellschaftlichen Organisationen gegen den Bau der EACOP +++ Pipeline Management spendet Zement an Betroffene von Starkregen +++ Aktueller Stand des Pipelinebaus

05.03.2024
»Zwischen 4 und 5 Uhr nachmittags kamen die Maschinen« | Abidjan: Wenn Häuser ...

»Zwischen 4 und 5 Uhr nachmittags kamen die Maschinen« | Abidjan: Wenn Häuser dem Bau einer Metro weichen müssen Elfenbeinküste: Seit 2022 wird in Abidjan an einer 37 Kilometer langen, als Metro bezeichneten S-Bahnlinie quer durch das Stadtgebiet gebaut. Damit soll die Verkehrssituation in der mit sechs Millionen Einwohner*innen größten Stadt der Elfenbeinküste signifikant verbessert werden. Täglich könnte eine halbe Million Menschen die Bahn nutzen, heißt es. In einer Veröffentlichung der Regierung vom November 2022 ist von 13.448 Personen die ...

05.03.2024
südnordfunk #118 | Klimakrise in der Pipeline - Medienaktivismus in Uganda

südnordfunk #118 | Klimakrise in der Pipeline - Medienaktivismus in Uganda »Menschen zu befähigen, mit einer gemeinsamen Stimme anzutreten« - Medienaktivismus in Uganda | Fossiles Megaprojekt: Schlagzeilen zur EACOP - Ölpipeline in Ostafrika | Abidjan: Wenn Häuser dem Bau einer Metro weichen müssen | Guinea: »Heutzutage braucht man kein Gold mehr« - Das panafrikanische Künstlerkollektiv Faso Kele betreibt klimaaktive Agrarökologie

07.02.2024
NC SOS - Letzte Rettung im Nordkaukasus. Repression gegen LGBTIQ und eine mutige NGO

NC SOS - Letzte Rettung im Nordkaukasus. Repression gegen LGBTIQ und eine mutige NGO Die North Caucasus Crisis Group (NC SOS) unterstützt und evakuiert seit 2017 LGBTIQ aus Provinzen in der Nordkaukasus-Region, primär aus den russischen Republiken Tschetschenien, Inguschetien und Dagestan. Dort ist das Leben für queere Menschen oft noch gefährlicher als in anderen Provinzen Russlands. Während Länder wie Tschetschenien verneinen, dass es queeres Leben im Nordkaukasus gibt, versucht die NC SOS mittels öffentlichem Druck, ...

07.02.2024
An queeres Leben glauben - Solidarität von Geistlichen mit Queers in Kenia

An queeres Leben glauben - Solidarität von Geistlichen mit Queers in Kenia Die Stimmung in Kenia wird feindlicher gegenüber queeren Personen. Kirchen und Moscheen erzeugen und verstärken häufig Vorurteile und hasserfüllte Stimmen. Eine queere Organisation in Mombasa gibt den Glauben an sie trotzdem nicht auf und verbündet sich mit Priester*innen und Imamen. Ein Beitrag von Antonia Vangelista, die im November mit dem journalists.network auf einer Recherchereise in Kenia war, und dabei die Mitglieder von PEMA kennengelernt ...

07.02.2024
"Wenn die Generation Z älter wird, muss der Staat gehen." - im Gespräch ...

"Wenn die Generation Z älter wird, muss der Staat gehen." - im Gespräch mit der Iranischen Queeraktivistin Mina Khani Im Iran gelten mit die schärfsten Gesetze, was Homosexualität betrifft. Seit der Revolution 1978 wurden hunderte Menschen aus diesem Grund öffentlich hingerichtet - sie werden es auch aktuell, vor allem junge Menschen, zum Zweck der Abschreckung. Die Queerfeministin, Aktivistin und Autorin Mina Khani lebt daher schon lange in Deutschland, ist aber in engem Kontakt mit der Bewegung und berichtet über die Situation vor Ort, ihre eigenen Erfahrungen ...

07.02.2024
Südnordfunk #117 - Queere Bewegungen im Globalen Süden

Südnordfunk #117 - Queere Bewegungen im Globalen Süden Die Anzahl an sich als queer definierenden Menschen steigt unaufhörlich, bei der so genannten Generation Z (14- bis 29-Jährige) geht man von 15 bis 30 Prozent aus. Und auch die Rechtslage hat sich in den letzten Jahrzehnten verbessert, vor allem im Globalen Norden. Im Globalen Süden gibt es aber immernoch unzählige Staaten, die ihre sexuellen Minderheiten verfolgen, statt sie zu schützen, bis hin zur Todesstrafe, wie beispielsweise im Iran ...

06.02.2024
»Der homophobe Aktivismus wurde importiert.«

»Der homophobe Aktivismus wurde importiert.« Seit der Verschärfung des Anti-Homosexualitätsgesetzes in Uganda im Mai 2023 wurden Schutzräume für LGBTI Personen aufgelöst, Festnahmen häufen sich. Doch auch der Druck, das Gesetz aufzulösen steigt: Zu denjenigen, die eine Aufhebung des Gesetzes fordern, gehört Sean Shibolo Awali, Jurist und Menschenrechtsverteidiger sowie Mitgründer der NGO THRIUMPH in Uganda. Mit ihm sprach der südnordfunk im Dezember 2023.

30.12.2023
Peace sounds – Alternatives from the Global South

Peace sounds – Alternatives from the Global South Während die Nachrichten täglich Kriegsbilder auf unsere Bildschirme projizieren, sucht ein neuer Podcast nach Vorbildern, die Mut machen und Wege für Veränderungen aufzeigen. Das Team von »Peace sounds« spricht mit Friedensaktivist*innen im Globalen Süden, die mit gegenseitiger Fürsorge und Kreativität der Gewalt strotzen und sich in wenig beachteten Konfliktregionen für eine gerechtere und friedlichere Welt engagieren.

15.12.2023
»Je mehr Grenzen man dichtmacht, desto mehr nehmen die klandestinen Reisen zu«

»Je mehr Grenzen man dichtmacht, desto mehr nehmen die klandestinen Reisen zu« Mali: Als das Militär 2020 Präsident Keïta und seine Regierung in Mali stürzte, wurde befürchtet, der Putsch könnte die gesamte Region destabilisieren. Inzwischen sind die Blauhelme der UN Stabilisierungsmission MINUSMA abgezogen. Anfang 2023, noch bevor Frankreich und die MINUSMA zum Abzug aus Mali aufgefordert wurden, sprach der südnordfunk mit Père Anselm Mahwera, einem humanitären Helfer und Missionar über die Lage der Migrant*innen ...

02.01.2024
30 Jahre antisystemische Bewegung in Chiapas

Am 1. Januar 1994 besetzte die EZLN, die vor über 40 Jahre gegründete Zapatistischen Befreiungsarmee, sieben mexikanische Gemeinden in der Chiapas-Region. 30 Jahre seit ihrem öffentlichen Auftreten am 1. Januar 1994 scheint die zapatistische Bewegung als antisystemische Bewegung und als antikapitalistischer Plan weiterhin Geltung zu haben. Doch was waren und was sind ihre politischen Ziele? Sarah Wehrle vom iz3w hat die Motive der EZLN und ihre gesellschaftspolitischen ...

02.01.2024
südnordfunk #116 | Friedensaktivismus

südnordfunk #116 | Friedensaktivismus Mali: Lage der Migrant*innen in Gao | MAFAPO: Friedensaktivismus in Kolumbien | Mexiko: 30 Jahre Zapatistischer Aufstand | Peace Sounds - ein Podcast über Friedensaktivismus

05.12.2023
»Wir fordern, dass die internationalen Verträge respektiert werden«

»Wir fordern, dass die internationalen Verträge respektiert werden« Ariana Kana hat die Auswirkungen des Bergbaus in der Provinz Espinosa am eigenen Leib erlebt und sich zur Wehr gesetzt. Aufgewachsen in der indigenen Gemeinde Huisa bei Cusco im Süden Perus weiß sie, was es heißt, wenn das Wasser mit giftigen Schwermetallen kontaminiert ist. Inzwischen engagiert sich die Umweltaktivistin in der Plataforma Nacional de Afectados y Afectadas por Metales Tóxicos (Platform für die von giftigen Schwermetallen Betroffenen) ...

05.12.2023
Interview mit Mithika Mwenda, Direktor der Panafrican Climate Justice AllianceWas ...

Interview mit Mithika Mwenda, Direktor der Panafrican Climate Justice AllianceWas erwartet die afrikanische Klimagerechtigkeitsbewegung von dem Weltklimagipfel - und was von der Klimafinanzierung? Die Weltklimakonferenz in Dubai steht unter dem Motto der weltweitenBestandsaufnahme. Ein Streitpunkt: Geld für Klimaschutz und Anpassung. Mithika Mwenda, Direktor der Panafrican Climate Justice Alliance, sagt: Länder des Globalen Nordens müssen mehr Geld bereitstellen, insbesondere für Klimaanpassung. Seine Organisation vertritt über 100 Organisation aus 51 Ländern. Kurz vor der Konferenz beantwortet Mwenda unserer Kollegin Antonia Vangelista, ...

05.12.2023
»Der Klima­gipfel wird uns keinen seis­mischen, trans­forma­tiven System­wechsel ...

»Der Klima­gipfel wird uns keinen seis­mischen, trans­forma­tiven System­wechsel bescheren«  Interview mit Kumi Naidoo Als Klimaaktivist, ehemaliger Chef von Greenpeace und Amnesty international sowie Direktor des Startups African Civil Society Initiative stellte Kumi Naidoo sowohl Menschenrechte als auch Umweltfragen über Jahre ins Zentrum seines Aktivismus. Derzeit konzentriert er sich darauf, politische Aktionskunst als Kommunikationsmittel voranzubringen. Der südnordfunk sprach mit dem südafrikanischen Rechts- und Politikwissenschaftler über Klimakommunikation ...

05.12.2023
Interview mit der Eine-Welt-Promotorin Sylvia Holzhäuer-Ruprecht »Es gibt kein ...

Interview mit der Eine-Welt-Promotorin Sylvia Holzhäuer-Ruprecht »Es gibt kein grünes Klima in Europa ohne Afrika« Der Klimawandel und seine Auswirkungen zeigen sich zum Beispiel in der Flucht von Menschen vor Überschwemmungen - so aktuell auch in Somalia. In den Medien wird dabei die Abhängigkeit ärmerer Länder vom Geld der Industriestaaten betont, ohne die Menschen in den Industriestaaten als Verursacher des Klimawandels zu benennen.

08.11.2023
Fluchtursache Klimakrise: Zeit für Anerkennung.

Fluchtursache Klimakrise: Zeit für Anerkennung. Mit Stimmen von: Nicholas Omonuk (Uganda), Olaf Bernau (Bremen) und Sulti (Berlin): Taugt der Begriff Klimaflucht für eine anti-rassistische Perspektive auf die Klimapolitik? Was hat Klimagerechtigkeit mit Klassismus, Rassismus und Kolonialismus zu tun? Wie kann praktische solidarische Arbeit aussehen, die Klimaflucht anerkennt, ohne Menschen als Klimaflüchtlinge zu kategorisieren? Der einstündige Audiobeitrag fasst die Paneldiskussion zusammen, ...

08.11.2023
Zementindustrie in Indonesien: »Wenn das Land verschwunden ist, werden auch ...

Zementindustrie in Indonesien: »Wenn das Land verschwunden ist, werden auch die Menschen verschwinden« | Interview mit Dewi Candraningrum Der deutsche Konzern HeidelbergMaterilas will im Kendeng-Karstgebirge in der Region Java in Indonesien Kalkstein abbauen und eine weitere Zementfabrik errichten. Aktivistinnen protestieren gegen die Niederlassung von HeidelbergCement in der Java Region, denn aus ihrer Sicht ist die Zementindustrie klima- und gesundheitsschädlich. Im Interview erklärt die Umweltaktivistin und Wissenschaftlerin Dewi Candraningrum warum und spricht über die Formen ...