Warten auf das Ende der Krise: Nichtstun ist in Ordnung
ID 100950
Das Warten auf ein Ende der Coronakrise fühlt sich schon jetzt zäh an. Für viele bedeuten die mittlerweile bundesweit geltenden Ausgangsbeschränkungen zwar kein Ende der Arbeit - Kinder müssen versorgt werden, viel lässt sich im Homeoffice erledigen und gar nicht wenige Menschen müssen auf Anordnung der Vorgesetzten nach wie vor in den Betrieb. Aber ohne die übliche Ablenkung von außen, den Besuch von Freund*innen oder Konzerten, vergeht die Zeit besonders langsam.
Sonja Ehret ist Psychologin und arbeitet im Sonderforschungsbereich "Muße" zur Wahrnehmung von Wartezeiten. Sie erklärt, welche Strategien es gegen Langeweile gibt und warum nicht jeder Moment produktiv genutzt werden muss.
Sonja Ehret ist Psychologin und arbeitet im Sonderforschungsbereich "Muße" zur Wahrnehmung von Wartezeiten. Sie erklärt, welche Strategien es gegen Langeweile gibt und warum nicht jeder Moment produktiv genutzt werden muss.
Audio
06:11 min, 6852 kB, mp3
mp3, 151 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 24.03.2020 / 12:15
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Dateizugriffe: 80
Klassifizierung
Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Wirtschaft/Soziales
Serie: Morgenradio
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
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