Sklavenhandel: Über die Ursachen von Rassismus und Reichtum

ID 103270
 
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Der Handel mit afrikanischen Sklaven und deren Verschiffung nach Amerika, wo sie auf den neu entstandenen Plantagen ge- und verbraucht wurden, legte die Grundlage für die Industrialisierung Europas. Im Radiofeature werden die historischen Hintergründe des atlantischen Dreieckshandels beleuchtet. Nicht nur die großen Kolonialmächte England, Spanien, Frankreich, Portugal und die Niederlande profitierten vom Raub afrikanischer Arbeitskräfte, auch deutsche Handelshäuser und Landesfürsten bereicherten sich am Menschenhandel. Und auch mancher norddeutsche Seemann heuerte auf Sklavenschiffen an, in der Hoffnung dem alltäglichen Elend zu entkommen. Für die verschleppten Afrikanerinnen und Afrikaner bedeutete das Leben auf den Sklavenschiffen und die Plackerei auf den Plantagen eine endlose Folge von Gewalt und Horror.

Autor: Hubert Brieden / Sprecher*innen: Awa Naghipour, Axel Kleinecke, Hubert Brieden / Musik: Moritz Dortmund

Produktion: Radio Flora (Redaktion International), Arbeitskreis Regionalgeschichte

Hannover / Neustadt a. Rbge. 2020

Der Beitrag wurde produziert im Rahmen des Radioprojektes "Weiß auf Schwarz - Geschichte der Ungleichheit und des Rassismus". Weitere Beiträge sind in Vorbereitung. Einzelheiten finden sich hier: http://radioflora.de/weiss-auf-schwarz-g...
Audio
31:48 min, 29 MB, mp3
mp3, 127 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 05.07.2020 / 11:47

Dateizugriffe: 2104

Klassifizierung

Beitragsart: Feature
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Andere, Wirtschaft/Soziales, Internationales
Serie: Weiß auf Schwarz
Entstehung

AutorInnen: Hubert Brieden
Radio: radio flora, Hannover im www
Produktionsdatum: 05.07.2020
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript
Geschichte der Ungleichheit und des Rassimsu

Kommentare
08.10.2020 / 14:19 johanna, Radio Dreyeckland, Freiburg
senden wir
in focus international heute. danke!