Vom Hoffnungsträger zur grossen Enttäuschung: Ministerpräsident Äthiopiens und Friedensnobelpreisträger Abyi Ahmed Ali

ID 103913
 
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Letztes Jahr erhielt der äthiopische Ministerpräsident den Friedensnobelpreis, heute gehen die Menschen sogar in der Schweiz gegen ihn auf die Strasse
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04:18 min, 10 MB, mp3
mp3, 320 kbit/s, Stereo (48000 kHz)
Upload vom 19.08.2020 / 13:51

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Klassifizierung

Beitragsart: Gebauter Beitrag
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich:
Entstehung

AutorInnen: Katrin Hiss
Radio: RaBe, Bern im www
Produktionsdatum: 19.08.2020
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript
Ein Hoffnungsträger im Vielvölkerstaat. Vor gut 2 Jahren wurde Abiy Ahmed Ali zum Ministerpräsidenten Äthiopiens gewählt. Abiy Ahmed [ist sein Nachname den man in Äthiopien aber zuerst nennt] gehört der zahlenmässig grössten Ethnie der Oromos an. Er liess politische Gefangene frei, suchte den Frieden mit Eritrea und vergab viele Schlüsselpositionen in der Regierung an Frauen. Für seinen Einsatz erhielt er im vergangenen Jahr sogar den Friedensnobelpreis.
Steht Äthiopien also vor einer prosperierenden Zukunft? Wohl kaum, denn der Frieden im Land steht auf wackligen Beinen. Gerade heute Nachmittag demonstriert die Oromo-Gemeinschaft in Bern gegen die Menschenrechtsverletzungen in Äthiopien. Katrin Hiss berichtet.

Kommentare
19.08.2020 / 17:12 heike, Radio Z, Nürnberg
gesendet
bei radio z, danke!!