Der Fall Caster Semenya

ID 104354
 
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Caster Semenya ist eine hyperandrogene Frau, d.h. dass ihr Körper überdurchschnittlich viel Testosteron produziert. Nun soll die erfolgreiche Mittelstreckenläuferin nicht mehr bei den Frauen starten dürfen
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14:51 min, 34 MB, mp3
mp3, 320 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 18.09.2020 / 12:59

Dateizugriffe: 1741

Klassifizierung

Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich:
Entstehung

AutorInnen: Katrin Hiss
Radio: RaBe, Bern im www
Produktionsdatum: 18.09.2020
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript
Bei den Frauen dabei oder nicht? Die Leichtathletin Caster Semenya musste letzte Woche am Schweizer Bundesgericht eine Niederlage einstecken
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Mehrfach Gold sowohl an olympischen Spielen als auch an Weltmeisterschaften. Die südafrikanische Mittelstrecken-Läuferin Caster Semenya hat eine äusserst erfolgreiche Karriere. Seit ihrem Debut 2009 läuft sie sowohl auf 800m als auch auf 1500m so gut wie allen anderen Athletinnen davon.
Doch ihre Siege sind nicht unumstritten – denn Caster Semenya ist hyperandrogen. das heisst, dass ihr Körper überdurchschnittlich viel Testosteron produziert.
Im vergangenen Jahr entschied der internationale Sportgerichtshof (CAS), dass die Athletin ihre Testosteron-Produktion mit Medikamenten drosseln müsse. Ansonsten dürfe sie nicht mehr bei den Frauen starten. Letzte Woche bestätigte das Schweizer Bundesgericht das Urteil.
Marianne Meier forscht am interdisziplinären Zentrum für Geschlechterforschung. Ihr Schwerpunkt ist unter anderem Sport & Gender. Katrin Hiss hat sie nach ihrer Meinung zum Urteil befragt.

Kommentare
18.09.2020 / 16:28 johanna, Radio Dreyeckland, Freiburg
senden wir
im infomagazin heute. danke!
 
07.10.2020 / 16:50 in PRESSING, bermuda.funk - Freies Radio Rhein-Neckar
teilweise gesendet am 06.10
Danke