Gericht nimmt Klimaklage von Kindern und Jugendlichen an

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6 Kinder und Jugendliche klagen gegen Deutschland und 32 weitere Staaten nicht genug gegen den Klimawandel zu tun. Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte hat ihre Klage nun angenommen.
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07:27 min, 14 MB, mp3
mp3, 256 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 01.12.2020 / 17:19

Dateizugriffe: 1664

Klassifizierung

Beitragsart:
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Politik/Info, Umwelt, Kinder, Internationales, Wirtschaft/Soziales
Entstehung

AutorInnen: Heike Demmel
Radio: RadioZ, Nürnberg im www
Produktionsdatum: 01.12.2020
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript
Die Regierungen verschärfen die Klimakrise, setzen damit die Zukunft ihrer Generation aufs Spiel und verletzten damit ihre Menschenrechte. Das sagen 6 Kinder und Jugendliche aus Portugal und klagen vor dem Europäische Gerichtshof für Menschenrechte. Eine erste Hürde haben sie dort nun genommen: Die Klage soll weitergeführt werden und sogar Priorität bekommen.
Heike Demmel hat sich mit dem Anliegen der jungen Kläger*innen beschäftigt:

ABMOD:
Mehr Informationen zu der Klimaklage der 6 Kinder und Jugendlichen findet ihr unter:
youth4climatejustice.org/
Ihre Klage ist höchst außergewöhnlich, aber aktuell längst nicht die einzige Klage in Sachen Klimaschutz. Heute begann in Den Haag ein Prozess gegen den britisch-niederländische Ölkonzern Shell. Milieudefensie, das ist der niederländische Ableger der Umweltschutzorganisation Friends of the Earth hat zusammen mit weiteren Umweltgruppen gegen Shell geklagt. Nach ihrer Ansicht verschleppt Shell den Ausstieg aus der Verbrennung fossiler Kraftstoffe. Mit der Klage wollen sie Shell dazu zwingen, seinen CO2-Ausstoß bis 2030 um 45 Prozent zu verringern.

Kommentare
02.12.2020 / 08:43 Flo, Radio Dreyeckland, Freiburg
gespielt am 02.12.2020
gesendet im Morgenradio. Danke für den Beitrag.
 
02.12.2020 / 10:13 tagesaktuelle redaktion, Radio Corax, Halle
lief
im morgenmagazin
 
02.12.2020 / 18:20 Fabian LORA, LORA München
Danke
Super Beitrag, lief im LORA Magazin. Vielen Dank!