Was Vergesellschaftung Kostet – Deutsche Wohnen und Co. enteignen!

ID 105716
 
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Wie teuer darf die Miete sein? Eigentlich sollte die Miete nicht mehr als ein Drittel des Einkommens betragen. Das ist jedoch gerade in Großstädten schon lange nicht mehr der Fall. In Berlin werden Mieten nun per Mietendeckel reguliert, das reicht jedoch vielen nicht. Die Initiative "Deutsche Wohnen und co. enteignen!" möchte dem Mietenwahnsinn in Berlin ein Ende setzen und durch einen Volksentscheid etwa 240.000 Wohnungen von Immobilienkonzernen wie zum Beispiel Deutsche Wohnen vergesellschaften. Diese Vergesellschaftung würde elf Prozent der Wohnungen in Berlin nicht nur sofort sichern, sondern auch für immer erschwinglich halten. Seit Monaten wird um die Frage der Machbarkeit einer Vergesellschaftung von Wohnungen in Berlin diskutiert. Immer wieder ist dabei zu hören, dass sich Berlin die Entschädigungszahlungen nicht leisten könne. Doch wie viel muss eine Vergesellschaftung überhaupt kosten? Die Initiative "Deutsche Wohnen und Co. enteignen!" hat nun eine Kostenanalyse vorgelegt, die in mehreren Szenarien aufzeigt, wie die Vergesellschaftung von Wohnraum in Berlin möglich und finanzierbar wäre. Über diese Kostenanalyse sprachen wir mit Michael Prütz von "Deutsche Wohnen und Co. enteignen!".
Audio
13:59 min, 32 MB, mp3
mp3, 320 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 03.12.2020 / 12:38

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Klassifizierung

Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Wirtschaft/Soziales, Politik/Info
Serie: CX - Corax - Soziales - Strike
Entstehung

AutorInnen: Tagesaktuelle Redaktion
Radio: corax, Halle im www
Produktionsdatum: 03.12.2020
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
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