"Wenn der politische Wille fehlt" - Zur Menschenrechtslage in Honduras

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Honduras gilt bei Reporter ohne Grenzen als eines der unsichersten Länder weltweit für Presseschaffende - Journalist*innen werden bedroht und ermordet. Derzeit sind mehrere Karawanen von honduranischen Migrant*innen auf dem Weg in Richtung USA, um den unsicheren und wirtschaftlich extrem prekären Verhältnissen zu entkommen. Wirbelstürme, Drogenkartelle, COVID-19, eine korrupte Regierung und Paralleljustiz: Das kleptokratische Regime unter Juan Orlando Hernández (JOH) kämpft gegen Rechtsstaatlichkeit anstatt die Probleme des Landes anzugehen. Nachdem das Gesundheitswesen in den letzten elf Jahre kaputtgespart wurde, wird nun dementsprechend in Honduras zu Pandemiezeiten auch unverhältnimäßig viel gestorben. JOH nutzt die Krise, um seine Macht weiter auszubauen.

Wo mögliche Instrumente zur Verbesserung der Menschenrechte vor Ort sind, darüber sprachen wir mit Knut Henkel, freier Journalist und Autor der "presente" von der Christiliche Initiative Romero (CIR): "Wenn der Politische Wille fehlt" in der aktuellen Ausgabe 4/2020.
Audio
10:29 min, 24 MB, mp3
mp3, 320 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 15.12.2020 / 13:04

Dateizugriffe: 94

Klassifizierung

Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich:
Serie: MoRa3X
Entstehung

AutorInnen: die meike
Radio: RDL, Freiburg im www
Produktionsdatum: 15.12.2020
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript
Kein Skript vorhanden.

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16.12.2020 / 19:30 gesendet am 16.12 in sonar, bermuda.funk - Freies Radio Rhein-Neckar
ab 17 Uhr
Besten Dank