Bürgerbewegung Finanzwende - Schlagkraft statt Status als gemeinnützige Organisation

ID 106828
 
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Sascha Müller, Geschäftsführer der Bürgerbewegung Finanzwende, zu der Entscheidung der Bürgerbewegung die Gemeinnützigkeit abzugeben um sich mit mehr Schlagkraft der Finanzlobby entgegenstellen zu können.
Audio
12:31 min, 11 MB, mp3
mp3, 128 kbit/s, Mono (44100 kHz)
Upload vom 03.02.2021 / 19:37

Dateizugriffe: 1901

Klassifizierung

Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Politik/Info, Wirtschaft/Soziales
Entstehung

AutorInnen: Fabian Ekstedt
Radio: LoraMuc, München im www
Produktionsdatum: 03.02.2021
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript
Wirecard, Gamestop, neue Höchststände am Dax und in der Wall Street – da ist einiges los zurzeit in der Finanzwelt. Neben der andauernden Zahlenflut bekommen die nicht Börsenbewanderten Menschen davon eigentlich kaum etwas mit. Es sei denn es läuft etwas schief und die Kurse wenden sich. Denn dann kommen wieder die Krisen und die Bankenrettungen.
Es gibt allerdings zivilgesellschaftliche Initiativen, die sich für mehr Kontrolle und Verlässlichkeit an den Finanzmärkten einsetzten. Eine davon ist die 2018 gegründete Bürgerbewegung Finanzwende. Die macht jetzt mit der Schlagzeile: „Bürgerbewegung Finanzwende setzt auf Schlagkraft statt auf Status als gemeinnützige Organisation“ von sich reden. Den Status als gemeinnützige Organisation, also die Anerkennung als eine Organisation die etwas Gutes für die Gesellschaft tut, einfach so aufgeben um Schlagkraft zu gewinnen? Wir fragten Sascha Müller, Geschäftsführer der Bürgerbewegung Finanzwende, warum er glaubt ohne die Gemeinnützigkeit mehr Schlagkraft entfalten zu können.

Kommentare
05.02.2021 / 18:02 Monika, bermuda.funk - Freies Radio Rhein-Neckar
in sonar
am 5.2.. Vielen Dank!
 
19.03.2021 / 18:09 Monika, bermuda.funk - Freies Radio Rhein-Neckar
in sonar
am 19.3.2021. Vielen Dank! Die Aberkennung der Gemeinnützigkeit von change.org zeigt, wie riskant der Status der Gemeinnützigkeit sein kann.