Opferfonds nach Hanau: 'Es gibt eine gesellschaftliche und politische Verantwortung'

ID 107305
 
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Ein Jahr ist seit dem rassistischen Anschlag von Hanau vergangen. Die Angehörigen der Opfer und die Überlebenden des Anschlags von Hanau und anderer rechts-terroristischer Mordtaten leiden bis heute unter den Folgen. Es gibt zwar Unterstützung durch den Staat. Doch die reicht nicht aus, um die Folgen ausreichend abzufedern und den Betroffenen einen würdigen Verarbeitungsprozess zu ermöglichen. Das zumindest ist die Position der Bildungsstätte Anne Frank und der Initiative 19. Februar. Beide begleiten und unterstützen die Angehörigen und Überlebenden des Anschlags von Hanau. Jetzt fordern sie einen Opferfonds in Hessen - die Landesregierung soll einen solchen Fonds einrichten und die Betroffenen von rechtem Terror mit unbürokratischen Einmalzahlungen entschädigen. Über diese Forderung haben wir mit Draupadi Fitz von der Opferberatung der Bildungsstätte Anne Frank gesprochen.

Audio
10:34 min, 9920 kB, mp3
mp3, 127 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 25.02.2021 / 15:00

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Klassifizierung

Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Politik/Info
Serie: CX - Corax - AntifaAntira
Entstehung

AutorInnen: ta
Radio: corax, Halle im www
Produktionsdatum: 25.02.2021
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript
https://weact.campact.de/petitions/hesse...

www.bs-anne-frank.de

www.19feb-hanau.de