Im Takt des Geldes

ID 108185
 
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Dass Musik im Schema von Takten komponiert und wahrgenommen wird scheint uns selbstverständlich. Wir können uns schwer vorstellen, dass Rhythmus anders funktionieren kann denn als Taktrhythmus. Doch Taktrhythmik hat sich erst im Laufe des 17. Jahrhunderts durchgesetzt und basiert auf einer aktiv-synthetisierenden Leistung des hörenden Subjekts. Die Durchsetzung von Taktrhythmik geht einher mit der Verallgemeinerung der Geldwirtschaft und wird überhaupt durch den alltäglichen Umgang mit Geld bedingt. Das ist die These des Buches "Im Takt des Geldes. Zur Genese modernen Denkens" (2004) von Eske Bockelmann. Im Gespräch legt Bockelmann einige Aspekte seiner Argumentation dar.

Am Donnerstag den 08. April wird Eske Bockelmann ab 20:00 Uhr in der ACC Galerie Weimar einen Vortrag zum Thema halten. Der Vortrag wird online stattfinden und ist Teil der Veranstaltungsreihe "Kunst, Spektakel & Revolution". Weitere Infos unter: http://spektakel.blogsport.de/
Audio
31:46 min, 51 MB, mp3
mp3, 224 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 02.04.2021 / 17:41

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Klassifizierung

Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Kultur
Serie: CX - Corax - Geschichte/Gesellschaft - Dialektik
Entstehung

AutorInnen: Lukas
Radio: corax, Halle im www
Produktionsdatum: 02.04.2021
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
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Skript
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