Vor der Küste Kaliforniens wurde ein riesiges illegales Endlager des Pestizids DDT im Meer entdeckt. Mindestens 27.000 Fässer der hochgiftigen Chemkialie werden dort vermutet. Anscheinend verroten diese seit mehr als 40 Jahren ungestört auf einer Fläche von der Größe von San Francisco.

Wie so etwas passieren kann und welche Problematiken die Endlagerung solcher Chemikalien mit sich bringt hat Linus aus der Tagesaktuellen Redaktion mit Marcos Buser besprochen. Er ist Geologe und Sozialwissenschaftler, und seit über 40 Jahren auf dem Gebiet der Kernenergie und der chemotoxischen Sonderabfallentsorgung tätig. Neben der Leitung des Instituts für nachhaltige Abfallwirtschaft in Zürich betreut er große Abfallprojekte in der Schweiz sowie im benachbarten Ausland und arbeitet eng mit Universitäten, Forschungsinstituten, internationalen Institutionen, Behörden und privaten Ingenieurbüros zusammen.